Jahresende und -neubeginn

Liebe Interessierte an meinem BLOG. Mit den besten Wünschen für einen guten Jahresabschluss und einen noch viel besseren Jahresbeginn verabschiede ich mich für dieses Jahr. Schön wäre es, wenn im Jahr 2010 auch wieder die Eine oder der Andere durch einen Besuch oder auch einen Kommentar Anteil und Interesse an meinem Tagebuch zum Ausdruck bringt.

EIN GESEGNETES, ERFOLGREICHES, GLÜCKLICHES,
GESUNDES UND GOTT BEGLEITETES 2010.

(Das Foto stammt von © Tom Kleiner, eingestellt bei pixelio.de)

GESEGNETE WEIHNACHT

Allen Besucherinnen und Besuchern meines Online-Tagebuchs wünsche ich eine
GESEGNETE WEIHNACHT und FRIEDVOLLE FEIERTAGE!

Christkindlesmarkt Nürnberg

Gestern endlich konnten Rosi und ich nach einem sehr kurzen Einkaufsbummel (eher ein Einkaufslauf) unseren diesjährigen Besuch des Christkindlesmarktes tätigen, nachdem auch die morgendlich Zahnarztbehandlung bei mir glücklich verlaufen war.

Wie immer kauften wir uns die guten Nürnberger Bratwurstsemmeln ("Zwaa inan Weckla" bzw. "Drei inan Weckla"), tranken Heidelbeer-Glühwein aus einem wieder sehr schön gestalteten Reliefbecher und bummelten durch die romantischen Gassen des "Städtlein aus Holz und Tuch". Man beachte die herrlichen Fachwerkansichten, aber auch die beiden Filme über die aktuellen Eislaufbahnen der fränkischen Metropole.

Thailand, Troia und ein Glühwein

Gestern hatten wir wieder mal ein Spieletreffen bei unseren Freunden. Die Gastgeberin war erst kürzlich in Kambodscha und Thailand und so gab es einige Anekdoten von ihr über die abenteuerliche Zwei-Frauen-Reise. Zu unserer Überraschung hatten die Beiden in Thailand - neben aller sonstigen kulturell-touristischen Erkundung des "Land des Lächelns" auch einen Kochkurs (!) mitgemacht. Ein hervorragendes Ergebnis dieser Lerneinheit stand gestern Abend dann auch gleich schmackhaft vor uns. Klasse.

Danach wurde dann der erwartete Glühwein gereicht und dem Gastgeber (Archäologe!) zuliebe kam "Troia" auf den Tisch, ein Spiel von Thomas Fackler (das Foto seines Spieles unten stammt von dessen Website und ich hoffe mal, dass er nichts dagegen hat, wenn ich es hier werbend anzeige).

Die Spiele von Thomas Fackler sind stets ein ganz besonderer Genuss, finden doch hier spielerische Kreativität, künstlerische Gestaltung, stimmige Spielgeschichte und fundierte Geschichts- und Kulturkenntnis zu einer ausgezeichneten Einheit zusammen.

Den Abschluss bildeten zwei Runden "11er Raus" nach den individuellen Regeln von Becci. Zu nachtschlafener Zeit fuhren wir schließlich angenehm erfüllt nach Hause. Die Tatsache, dass wir dann auch gleich unseren Sohn von dessen Abendunternehmung gleich mitnahmen, zeugt von einer doch ungewöhnlichen Heimkehrzeit für uns (1:30 Uhr immerhin). Ein Beweis, dass es ein schöner Abend war.

Feuerzangenbowle auf dem Mittelaltermarkt in Erlangen

Meine Sammlung von Weihnachtsmarktbesuchen ist seit gestern um zwei weitere angewachsen. Zum Einen besuchte ich den Mittelalterlichen Weihnachstmarkt und zum Anderen den "normalen" Weihnachtsmarkt in Erlangen. Besonders der Mittelalterliche Markt ist supergemütlich, es gibt außergewöhnliche Angebote wie zum Beispiel Met oder auch Hanfgebäck und eine Menge besondere Schmuck- und Kleidungsstücke mit mittelalterlicher Anmutung. Schöne fand ich ein überdachtes Feuer im Schatten der Kirche, an welchem man sich bei Bedarf äußerlich wärmen kann. Innerlich kann man freilich zwischen verschiedenen Glühweinarten und Feuerzangenbowle auswählen, wofür ich mich entschied.

Kein Weihnachtsmarkt in Berlin - dafür aber gelacht

Wieder einmal war ich ein paar Tage in Berlin unterwegs (dienstlich). Eine eintägige Fachkreissitzung und eine dreitägige Fachtagung beanspruchten Zeit und Konzentration. Die jährliche Tradition, an einem der Abende einen Weihnachtsmarkt der jeweiligen Veranstaltungsstadt zu besuchen, wurde auch in diesem Jahr gefolgt, allerdings ohne ertragreichen Erfolg, da die Märkte schon geschlossen hatten, als wir endlich unsere Arbeit beendet hatten.

So mussten wir mit einem Glühwein in einer der zahlreich vorhandenen Kneipen einnehmen. Doch auch das bescherte uns einen netten Abend.

Ein weiterer Abend war dann tatsächlich komplett für kulturelle Möglichkeiten frei gehalten worden und so hatte ich gemeinsam mit einigen Kollegen und Kollgen meinen Spaß mit dem Programm im "Berlin-Story-Salon". Hier gab es "Helden der Hauptstadt", vorrangig mit Rolf Kuhl, bekannt als harscher BVG-Kontrolleur mit einem Faible für den fahrgastfreien Nahverkehr, unten auf den Fotos auch als kuhler Reggae-Sänger mit Handpuppe aus Mopp und "Pfümpel" sowie als "Ost-Ampelmännchen bei Grün" sowie mit einem sogenannte "BVG-Busfahrer-Deeskalationstuch" für ganz bestimmte Stadtteile in Berlin zu sehen, sowie Alexander Nikolic und Dan Richter. Ein kleines DDR-Museum im Keller ist den Besuch nicht nur während der Pause wert. Im Erdgeschoss erhält man "Berlinalia" aller Art (Bücher und Zeug).

Insgesamt war es eine ergiebige und wie eben erwähnt bisweilen auch sehr fröhlich-anregende Zeit in der Hauptstadt.

Auf dem Heimweg kam ich dann auch noch an einem Schaufenster vorbei und entdeckte eine sehr merkwürdige Figur, wie man auf dem Foto ganz unten sehen kann.