Professor Jürgen Weber gestaltete diesen phantastischen Broncebrunnen am Weißen Turm in Nürnberg (U-Bahn-Station und Beginn/Ende der Fußgängerzone) nach einem Gedicht von Hans Sachs mit dem Titel "Das bittersüße eh'lich' Leben".
Teilweise sind die Darstellung sehr krass und geradezu drastisch (Tod). Das führt immer wieder zu Diskussionen über das Kunstwerk, was ich allerdings prinzipiell für gut heiße. So setzen sich immer wieder Menschen mit Kunst auseinander.
Auf jeden Fall ist dieser Brunnen in einem deutlich höherem Maß kunstvoll, als seinerseits der - Achtung: Persönliche Meinung ! - unsäglich aussage- und sinnlose Stuhlstapel eines absolut unbedeutenden Münchner Wichtigtuers aus Anlass der Fußball-WM in Deutschland letzten Sommer.
1 Kommentar:
Ich habe den Brunnen von Anfang an gemocht und jedes Mal bleibe ich wieder davor stehen, um mir diesen einzigartigen erzählenden Brunnen anzusehen. Da gibt's viel zu sehen und zu lachen, man wird nie fertig damit. Dass so etwas Neuartiges polarisiert, war dem Künstler und der Stadt sicher klar, aber man muss auch Zeichen setzen, nicht nur Mainstream anbieten. Sabine
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