Nach mehrfachen gescheiterten Versuchen, "Support" bei Symanc für das "360°"-Problem zu erhalten - Service bedeutet ja inzwischen, man muss selbst sehen, wie man irgendwie zurecht kommt; von Firmenseite werden jeweils alle direkten Kontaktlinien gekappt, es geht nur noch über Online-Formulare, die umgehend im weltweiten "Orkus" landen.
Mails werden grundsätzlich nicht beantwortet bzw. man hat sie ohnehin stets falsch adressiert, Chats sind geschlossen und Anrufen kosten horrende Gebühren und enden ohnehin in niederträchtigen Warteschleifen .. - erhielt ich immerhin drei Wochen nach meiner ersten Anfrage Post: Ich könne unter gewissen Umständen (Rückgaberichtlinien) die Software wieder zurückgeben, allerdings ohne Erstattung der Portogebühren. Naja, immerhin ein Angebot.
Doch als ich das entsprechende Formular (!) umständlich und kaum durchschaubar im Wust der mal deutschsprachigen, dann wieder englischen Symanec-Seiten ausfindig gemacht hatte, hieß es lapidar, die Rückgabezeit (60 Tage) sei abgelaufen. Kein Wort davon, dass ich schon vor drei Wochen (!), also schon nach etwa 39 Tagen reklamiert hatte. Die beiden Eingaben von damals blieben selbstredend unbeantwortet, denn sonst müsste man mir ja das Geld erstatten.
Also ich bin wirklich stinksauer und merke auch in diesem Fall wieder, welche riesigen Nachteile der so genannte liberale Wettbewerb und die gnadenlose Gewinnorientierung und Globalisierung letztlich immer wieder haben. Der Kunde ist nicht mehr König, sondern umgehend nach Abbuchung möglichst hoher Kaufbeträge lästiger "Schadmensch", dessen man sich umgehend entledigen sollte.
1 Kommentar:
Das ist ja wirklich der Knaller schlechthin - dabei dachte ich immer noch, dass Norton ein Image zu verlieren hat. Scheinbar ist das aber schon passiert und man schämt sich nicht mal mehr für diese Form der Kundenverarschung. Ist der Ruf erst ruiniert, besch... es sich ganz ungeniert.
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