Es ist zwar schon ein paar Tage her ... In der ersten Januarwoche saß ich wie so oft an meinen PC und arbeitete an ein einem Manuskript, als ich im Augenwinkel draußen vor meiner Terrassentür eine langsame Bewegung bemerkte. Als ich bewusst hinsah, entdeckte ich doch glatt dieses Karnickel. Es war offensichtlich in keinster Weise von meinem Dasein beeindruckt und so konnte ich in aller Ruhe die Kamera holen und dieses Foto machen. Kaum hatte es geblitzt, hoppelte das Plüschtier um die Ecke und verschwand in unserem Wust von Bierbänken und Garten-Graffel hinter der Hütte.
Später klingelte Sarah von nebenan und fragte mich, ob ich ihre Karnickel gesehen hätte. Da war mir plötzlich alles klar. Es zeigte sich, dass auch das zweite Tier entkommen war. Da ich allerdings Ahnung hatte, wohin der erste Möhrenfresser hin verschwunden war, konnten wir schon nach kurzer Suche beide Tiere im Zwischenraum unserer nachbarlichen Gartenhütten entdecken und mit vereinten Kräften durch Entankern des Holzzaunes sogar wieder einfangen und vor dem qualvollen Hunger- oder Langeweiletod retten.
Das zweite Tier hatte sich mit seinem doch relativ dicken Körper so zwischen zwei Zaunlatten verklemmt, dass es ohne diese Maßnahme nicht mehr herausgekommen wäre. Und sein Kollege wäre sicher auch nicht imstande gewesen, sinnvoll zu helfen. Irgendwie süß, oder?
Einfach mal aufs Bild klicken und das süße Tierchen erhält Monstergröße.
1 Kommentar:
Mit diesen Augen sieht der "Möhrenfresser" aber ziemlich gefährlich aus. Die Bösen aus Science-Fiction Filmen haben auch immer solche leuchtenden Augen! ;~)
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