Aktuelles über den Spiele- und Buchautor, Spiel- und Kulturpädagogen Uli Geißler: viel Privates und etwas Werbung für die eigenen Produkte, meistens aber einfach nur ein paar Takte Alltag. +++ Mehr über mich als Autor: www.geissleruli.de. +++ Für Kommentare zu den Beiträgen einfach unter dem jeweiligen Beitrag auf "Kommentare" klicken. +++
28 April 2008
Kulinarisches Experiment gelungen - Fantastisch!
War die Pizza von Rosi auch bislang hervorragend und schmackhaft, so konnten wir gestern eine weitere Steigerung feststellen. Auf dem Pizzastein wurde die Pizza im Grill noch knuspriger und schmackhafter und es besteht nun kein Anlass mehr, eine Pizzeria aufzusuchen (außer vielleicht, um die Mühe der Vorbereitung - Pizzateig und Grill - zu umgehen). Wir sind jedenfalls absolut begeistert und freuen uns schon auf die nächste Pizza vom Grill.
27 April 2008
Frühlingsgenuss - endlich
Ach so: ich erfreue mich sehr an meiner neuen Kamera, auch wenn ich lediglich ein wenig im Garten herumknipste. Aber das sind ja auch schöne Erinnerungen und über die blühende Wiese oder unsere schönen Tulpen kann ich mich wie ein Kind jedes Jahr aufs Neue freuen. Kleiner Genuss, aber eben ein Genuss.
Jetzt wartet noch ein kleines kulinarisches Experiment auf mich und morgen habe ich ebenfalls frei. Das ist eine tolle Perspektive, oder?
23 April 2008
Eine Reihe kreativer Tage und der Welttag des Buches ...
Vergangenes Wochenende war ich neben meiner normalen Aufgabe, bei der Kirchenkreiskonferenz des Kirchenkreises Ansbach/Würzburg-Süd dabei zu sein auch noch als Referent zum Thema „Rumblepad und Tunnelblick – Virtelle Spielwelten für Jugendliche“ in Veitsweiler zugegen.
Am Tollsten – neben all den Diskussionen, Fragestellungen und Praxis-Spielzeiten – fand ich, wie gut meine Idee eines „Videospiel-Gottesdienstes“ am Samstag Abend von den Jugendlichen aufgegriffen, geplant, gestaltet, durchgeführt und angenommen wurde. Als Thema hatte ich zu Beginn des „Pessach“-Festes der Juden, welche eine ganze Woche lang damit an den Auszug des Volkes Israel aus der Versklavung in Ägypten gedenken, gewählt.
Mittels „Popcast“-Studio und der Mithilfe meiner Kollegen nahmen wir themengerechte Tonsequenzen auf, welche in Machart und Ausdruck an die Einspielungen in Videospielen erinnerten, wie zum Beispiel gleich der Start „Trinity (!) Corporation presents: Exodus 5/14“. Kenner/innen haben gleich gemerkt, dass das eine Anspiel auf die Trinität Gottes sowie die Kapitelangaben des 2. Buch Mose (eben „Exodus“) sind.
Im Verlauf des Gottesdienstes wurde dann die Geschichte auch textlich im Videospiel-Stil erzählt und Jugendliche spielten einige Sequenzen. Der „Sonderbonus“ war dann das gemeinsam gefeierte Abendmahl.
Insgesamt war dieser Gottesdienst bei allem Vergnügen, welches die Vorbereitung und die kreative Entwicklung machte, eine sehr feierliche, seriöse und liturgisch einfwandfreie Feier – wirklich sehr gelungen und tiefgehend.
Am Dienstag gab ich als Spielpädagoge ein Kurz-Seminar bei einer Gruppe Pfarrerinnen und Pfarrern im schönen Altötting und dort nicht an den berühmten Wallfahrtsorten der Katholiken, sondern in der „Herrenmühle“. Es war ein sehr spielerischer und schöner, aufgrund der Elends-Fahrerei aber ein langer Arbeitstag – eigentlich zwei, da ich 16 Stunden unterwegs war!
Heute schließlich – am „Internationalen Tag des Buches“ oder auch „Welttag des Buches“ (!) – hielt ich zwei Mal eine Lesung meines aktuellen Bilderbuches „Trau dich: Spring über deinen Schatten“ in der Stadtbibliothek in Lichtenfels vor insgesamt etwa 90 Kindern (in zwei Gruppen). Das hat richtig Spaß gemacht, weil es eben den vielen Zuhörerinnen und Zuhörern gut gefiel. Auch meine Einstiegsaktion mit der geheimnisvollen „Trau dich“-Kiste kam gut an und so fuhr schließlich erfüllt und zufrieden wieder nach Hause.
15 April 2008
Morgenspaziergang zur Wilhelmshöhe
12 April 2008
Mein aktueller Stundenlohn: 280,-- Euro
... Wie "Na und?"???!!!
Das ist nicht so einfach wie im norddeutschen Flachland, dass da vier Mann (einer hält, drei drehen ihn) benötigt werden und somit sich die Arbeit etwas verteilt - Nein, ich musste es (na gut: ich wollte es aus Kostengründen) ganz alleine bewerkstelligen.
Beim Kauf der Birne bei einem dreibuchstabigen Autoteile-Anbieter fragte mich der Verkäufer auch gleich zwei Mal (trotz meines coolen Arbeitsanzuges, der mich doch in die Nähe eines eher aktiven Freizeitbastlers, denn als ahnungslosen "Sesselpupsers" rückte), ob ich das wirklich bei "diesem Fahrzeug" selbst vornehmen möchte, denn "es ist echt nicht einfach".
Mutig, wie ich nun mal bin, meinte ich jedoch, man muss auch mal "über seinen Schatten springen" und "im Anleitungs-Heftl" hat's so schwierig nicht ausgesehen. Auch weiß ich, dass es zwei Möglichkeiten gibt, die Abblendlichtbirne zu wechseln, nämlich die im Heft dargestellte Version sowie die Fachwerkstatt-Version über den Radkasten (!). Da mir das allerdings etwas zu ungewöhnlich erscheint, zumal man dann "blind" den Birnenaustausch vornehmen müsse, einigte ich mich mit mir auf die im Reparaturanleitungsheft angegebene Vorgehensweise.
Und siehe da: nach einer Elendsfummelei und etwas ungelenken Bewegungen und dem steten Erstaunen, wie extrem Autohersteller die simpelsten Vorgänge verkomplizieren, um dann den Kunden in den Fachwerkstätten das Geld aus der Tasche ziehen können (der Lampenwechsel hätte mich etwa 70,-- Euro ohne Material (!) gekostet), erreichte ich schon nach fünfzehn Minuten (!) verletzungsfrei und nur gering angeschmutzt mein erklärtes Ziel, diese Montagekosten einzusparen.
Möglicherweise halten mich nun Viele für einen Held. Nun, das bin ich auch ... also, ich mein' nein, nein, so weit geht's nun doch nicht, aber ein wenig gefreut hab' ich mich schon, dass mal so eine technische Tätigkeit nahezu auf Anhieb klappt.
Und überhaupt: gestern hab' ich ebenfalls in einem Akt von Aktivitätsrausch die Reifen gewechselt, also die Winterreifen runter, vom Garagendach über die Leiter mühevoll die Sommerpneus nach unten geschleppt und gegen die Winterreifen getauscht. Schließlich verstaute ich die abmontierten Räder wieder auf dem Lagergestell und zu guter Letzt bereitete ich sogar noch den Tausch der Reifen bei Rosi's Auto vor, indem ich deren Sommerreifen ebenfalls schon nach unten schaffte. Aufgrund sinntflutartiger Regenfälle kurz nachdem ich guter Dinge das sommerlich bestückte Auto in die Garage gefahren hatte, konnte ich allerdings den Wechsel nicht mehr vornehmen. So steht mir diese Arbeit also weiterhin noch bevor.
Nachtrag: Nachdem ich mit Rosi (nach ihrer Arbeit) noch gemütlich Kaffee getrunken habe, sind die Reifen auf ihrem Auto auch gewechselt, die Druckluft entsprechend nachgefüllt und alles wieder gut verstaut. Der Sommer kann also kommen!
10 April 2008
Klausur (Dienstliche Einkehr)
Am Dienstag Abend waren wir wie jedes Jahr wieder hervorragend Essen in der "Stampfermühle", ein kulinarisches Hocherlebnis.
Ansonsten gibt's nichts Relevantes über die Klausur zu berichten. Es war interessant und auch schön und auch lustig und vor allem anregend und arbeitsschaffend für die Zukunft.
03 April 2008
Neue Kleine - Leckere Teile
Zu einer "großen" kann ich mich halt immer noch nicht durchringen, was einerseits daran liegt, dass ich eben gerne immer noch Dias mit meinen beiden OM-Kameras (OM2N und OM4) aufnehme, welche eben eine entschieden bessere Darstellungs- und Auflösequalität haben und andererseits auch an den immensen Kosten, die da auf einen - also in dem Fall mich! - zukämen. So erfreue ich mich eben an meiner neuen "Kleinen".
Ach so: "Leckere Teile" - nun, das ist ebenfalls leicht aufzuklären. Bei dem wahrhaft miesen Wetter entschloss ich mich nach dem Besuch der Bibliothek ein Rezept auszuprobieren, welches schon lange auf meinem "Muss-man/ich-mal-unbedingt-ausprobieren"-Stapel liegt: Guildo Horn Mamas Nussecken! Nicht, dass jemand meint, ich wäre Fan von Guildo Horn (obwohl es aufgrund dessen sozialen Engagement und seinen oft aufrüttelnden, spaßigen Ideen und seinem unermüdlichen Einsatz für Menschen mit Behinderung durchaus nicht so abwegig wäre), aber als Fan von Nussecken war es naheliegend, dass ich das mir zugängliche Rezept einmal selbst in die Tat umsetzte.
Übrigens habe ich keinen Saustall in der Küche hinterlassen, sondern tatsächlich alles wieder sauber gemacht, abgespült und aufgeräumt, wie es sich für einen Mann eben gehört.
Violá, das Ergebnis lässt sich schmecken, wenngleich das Rezept reformbedürftig ist. Demnächst werde ich auf jeden Fall einen zweiten Versuch unternehmen, allerdings mit individuellen Änderungen und Zutatenmengen (weniger Butter zum Beispiel), welche sich aufgrund meiner heute gemachten Erfahrung für mich ergaben. Nach einem ziemlichen Wirbel und Aufwand in der Küche und der Erkenntnis, dass der neue Induktionsherd sich im Backrohr letztlich genauso verhält, wie der vorherige Herd, hier die Ergebnisbilder (anklickbar und dadurch zu vergrößern. Das linke davon ist gleich mal unscharf, das rechte auch noch nicht optimal aufgenommen. Geschah in Eile, wird nächstes Mal besser).