Der Schneemangel ließ uns schon etwas leiden, aber dennoch war unser Start in das Jahr ein gelungener. Den Jahreswechsel erlebten wir mit unseren Freunden Christiane und Christian zunächst bei uns (Christbaumloben, Krippenschauen, Alkoholfreier Cocktail, Fondue, Spielen) und ab Mitternacht dann bei ihnen (Glocken läuten, Sekt trinken, Wundern, Staunen, Lachen, Reden).
Schon am 2. Januar 2010 wollten wir dann in den Bayrischen Wald zum Winterurlaub, verschoben jedoch die Anreise nochmal wegen Schneemangels um einen Tag. Doch auch das brachte wenig. Der Schnee blieb einfach aus, obwohl es bei Abfahrt in Fürth heftig schneite.
In Haidmühle verbrachten wir dennoch einige herrliche Tage mit zweimaligem Kennenlernen der dort üblichen "Rauhnacht"-Kultur (glühende von innen nach außen brennende Baumstümpfe, Glühwein, derb-gruselige Riesenmasken, wilde Tänze) in Haidmühle und vor allem in Altreichenau am 5. Januar 2010, einer exorbitant schönen Winterwanderung auf den "Dreisessel" - welche uns ein wenig den so sehnlich erwarteten Schnee bot - sowie ein wenig Langlaufen oder auch "Nordic Cruising", hervorragendem Essen in unserer Hotel-Pension sowie langen Spiele- und Gesprächsabenden. Auch der Abschluss im "Café Scherz" rundete unseren gemeinsamen Urlaub gut ab, auch wenn es keine "Malakoff-Torte" gab.
Auf der Heimfahrt stoppten Rosi und ich dann noch in Niederalteich, um in der dortigen Klosterkirche die faszinierende Krippe zu betrachten.
1 Kommentar:
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