Aktuelles über den Spiele- und Buchautor, Spiel- und Kulturpädagogen Uli Geißler: viel Privates und etwas Werbung für die eigenen Produkte, meistens aber einfach nur ein paar Takte Alltag. +++ Mehr über mich als Autor: www.geissleruli.de. +++ Für Kommentare zu den Beiträgen einfach unter dem jeweiligen Beitrag auf "Kommentare" klicken. +++
31 Dezember 2006
Letzter Tagebucheintrag 2006
... ein Gesegnetes, Gesundes, Erfolgreiches und Glückliches Jahr 2007 und immer so viel Gottes Gegenwart, wie sie gerade brauchen können!
Es wird schon ein Gutes Jahr werden, oder? Warum denn nicht?!
Servus, ich geh' jetzt mit Rosi zur Neujahrsfeier der Stadt Fürth. Schließlich wird die Stadt 1.000 Jahre alt!
23 Dezember 2006
Gesegnete Weihnacht
21 Dezember 2006
Nur noch drei Mal schlafen ...
Heute jedenfalls habe ich mein Jahresziel erreicht, alle dienstlichen Aufgaben, Telefonate und vor allem meinen Jahresbericht (!) fertigzustellen. So kann ich absolut unbelastet von dringenden Terminen oder ausstehenden Problemen morgen einen letzten entspannten Arbeitstag mit Lesen der zahllosen Schriftstücke und Texte aus meinem Fach zu Hause verbringen und mir eine Fahrt ins Büro sparen.
Danach beginnt dann hurzdipurzschnurzflugs die letzte Pre-Christmas-Time, die Zeit also, wo ich so merkwürdige Dinge tun werde, wie Alpenländische Stubenmusik anhören, Spazierengehen, eventuell sogar noch einmal Mountainbikefahren, Lesen und Sinnlos-Surfen.
03 Dezember 2006
1. Avent - zu früh zur Kirche gerennt ...
Der Gottesdienst war gleichzeitig der Verabschiedungs- (für die alten) und Begrüßungsgottesdienst (für die neuen) Kirchenvorstehenden und der Start den neuen Kirchenjahres, der Aktion "Brot für die Welt" sowie der 1. Advent. Ein bißchen viel und daher auch ein bißchen lang ... Aber gut.
Die Zeit zwischen der vermeintlichen und der tatsächlichen Anfangszeit der Feierlichkeiten unternahm ich dann eben einen Adventsspaziergang durch unbekanntes Terrain in und um Fürth (Bibertal und Alt-Dambach) und konnte da so manches entdecken, wie zum Beispiel das Schlachtfeld aus dem Dreißigjährigen Krieg nahe der "Alten Veste", auf welchem das "Feinderl", wie ihn der Kaiser mal einstufte, Gustav-Adolf trotz Widerstand und Ablenkungseinsatz der "Bairischen Reiterei" im Kampf gegen die Mannen Wallensteins den Fugger gefangen nahm (der war dann tot) oder die alten Villen hinter hoch gewachsenen Baumeingrenzungen oder gar noch ältere Häuser, die vermutlich ohne große Bedeutung sind, da sie so aussehen, wie sie aussehen.
Nach dem Gottesdienst gab' einen Empfang mit kleinen Leckereien, die ich mir als Mittagessen gut bekommen ließ und beim traditionellen Adventsbazar des Kindergarten erwarb ich ein kleines Adventsgehänge für die Gartentür am Eingang.
28 November 2006
Neubereifung - auch für die Zähne
Viel wilder war mein Aufenthalt beim Zahnarzt, denn ich hab' jetzt ein etwas wertvolleres Gebiss erhalten. Alles ist noch ein klein wenig empfindlich, doch hoffe ich, dass ich nun die nächsten paar Jahre Ruhe vor diesen Torturen habe, die man immer wieder ohnmächtig über sich ergehen lassen muss (obwohl mein Zahnarzt sehr sensibel seine Arbeit tut).
24 November 2006
Endlich spielt sich mal wieder richtig was ab ...
lädt wie jedes Jahr am letzten Wochenende des Novembers alle Spielfreudigen ein, im Edwin-Scharff-Haus in der Donaustadt Neu-Ulm in Bayern
über 1.600 Brett- und Kartenspiele kennen zu lernen, auszuprobieren und dabei jede Menge Spaß zu haben. Als Begründer und Projektleiter dieses Spiele-Events bin ich dieses Jahr auch wieder mit dabei und somit mal kurz weg oder dort oder hin.
Es würde mich ja freuen, wenn ich ein paar bekannte Gesichter treffen würde. Mal seh'n - wir seh'n uns ...!
23 November 2006
Junge Welle auf UKW
Seit Jahren versuchen die im Bayrischen Jugendring zusammengeschlossenen Jugendverbände eine "Junge Welle" im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk einzufordern, was allerdings bislang ergebnislos blieb. Nun gibt es eine Petition, die ich hiermit zu unterzeichnen bitte:
Junge Welle auf UKW.
21 November 2006
Gewalt gehört verboten ...
20 November 2006
Neues Design auf meiner Website
17 November 2006
Teil 1 von "Winterreifen montieren" ist geschafft
Auf der Burg Hoheneck - meine Unterkunft dieses Wochenende - sah's verschneit (vor zwei Jahren im März allerdings) mal so aus:
15 November 2006
Der "THINK Cocktail" für mentale Fitness ist da!
11 November 2006
Spielen auf dem Land
Eines der beliebtesten Spiele des Tages war übrigens das lustige Sprachspiel "Onkel Otto ist krank" (siehe "Das Ravensburger Spielebuch", Erweiterte Neuausgabe 2006, Seite 15), was das obenstehende Foto ausgezeichnet dokumentiert.
05 November 2006
Tashi Delek - oder wie der Bayer sagt: Servus
Dass dabei gleich wieder die Reiselust geweckt wurde, ist ja wohl auch klar. Jetzt heißt es halt noch etwas warten und tun und arbeiten und sparen, bis wir endlich wieder los können. Vielleicht wird aber auch der Winter so schön, dass wir ebenso gerne noch etwas hier bleiben wollen ...
Die Symbolik der Fahne
- Der goldene Rand an den drei Seiten symbolisiert die Verbreitung der buddhistischen Ideale.
- Die zwölf roten und blauen Strahlen symbolisieren die zwölf alten Stämme Tibets und die schützenden Gottheiten Panden Lhamo und Schamsi.
- Der Berg weist auf die das von Schneebergen umsäumte Mutterland hin.
- Die aufgehende Sonne bringt Glück und Freiheit.
- Die beiden mythischen Schneelöwen sind Symbol der verbundenen geistlichen und weltlichen Herrschaft.
- Die drei flammenden Juwelen (Triratna) in den Pranken der Löwen stehen für die “Drei Juwelen” Buddha, Dharma und Sangha.
- Das runde Juwel ist eine Aufforderung, stets die Gesetze zu beachten.
02 November 2006
Konsequent sein ist schon irgendwie hart ...!!!
Nach getaner Arbeit sah die Welt allerdings irgendwie anders aus. In Nürnberg schneite es, die Sonne und der blaue Himmel waren verschwunden und es war duster, wie bei Hempels unterm Sofa im hintersten Eck (bitte, bitte, liebe Familie Hempel - Sie (!!) meine ich freilich nicht mit dieser Anzüglichkeit und vorurteilsvollen Bemerkung!).
Jedenfalls musste ich ja wieder nach Hause - zumindest wollte ich das ganz fest - und so radelte ich auch los. Ankunft in Fürth war dann 17:30 Uhr, Wetter düster bewölkt, stark schnegnerisch und 1,9 ° Grad plus. Immerhin "plus" (!).
01 November 2006
Der Winter naht
23 Oktober 2006
Spiel, Spaß, Spannung
Zufällig konnte ich der kurzen Verleihung des Spanischen "Spiel des Jahres"-Preises an Reiner Knizia für sein Zwei-Personen-Spiel "Lost Cities" (Kosmos Verlag) beiwohnen.
Übernachtet habe ich wie immer bei meinem Kumpel Kaminski. Der organisierte dann auch noch eine Karte für "Tullux", eine bombenmäßig gute Kabaretttruppe aus dem so genannten "Bonni", einem Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum in Gelsenkirchen.
Was die da auf die Bühne brachten, gehört wirklich zum Feinsten. Eine ehrlich professionelle Gruppe mit außergewöhnlichen und alltagsnahen Gags und Späßen, manchmal auch sehr hintersinnig.
17 Oktober 2006
Spassss!
Der endlich gefasste Witzbold wurde zu drei Jahren Lachhaft verurteilt.
Altmodische Chirurgen gebrauchen bei Operationen den Scherenschnitt.
13 Oktober 2006
Fragen deren Antwort wenig bewirken ...!
als ich heute ein wenig in meinen Dateien stöberte - nein, eigentlich, weil ich einen ganz bestimmten Text suchte - also letztlich schlicht zufällig - fand ich einige Fragen, die ich mir ganz im Stil des berühmten Künstlerpaares Fischli/Weiss selbst einmal stellte und mich bis heute frage, ob ich eine Antwort möchte?!
Woran merke ich, dass mich jemand sucht?
Fliehe ich vor dem Guten?
Warum schlafe ich immer nachts?
Wozu braucht man Ohrenschmalz?
Weshalb produziert mein Körper keine Wohlgerüche?
Wieso schmeckt mir manches nicht?
Wer hat warmes Essen erfunden?
Wozu ist eine Krawatte gut?
Gibt es eine Grenze für "kurz"?
09 Oktober 2006
Gewonnen!
Zum Glück hab' ich nicht gewonnen, denn man hört ja häufig, dass Geld allein sowieso nicht glücklich macht. Also - wie die Engländerin zu sagen pflegt: what shall's?
Naja - insgeheim gedacht - irgendwann probiere ich es trotzdem wieder. Muss erst mal verdauen, dass mein 4,50 Euro-Einsatz futsch ist.
08 Oktober 2006
Herrlicher Kärwa-Tag mit Freunden und einem Rätsel zum Schluss
Dann trafen wir Richie und Barbara. Wir genossen gemeinsam die interessanten Referate neuzeitlicher Haushaltshilfsmittel vom nanotechnologischen Fensterschutzputzmittel bis zum Doppelrichtungsgemüseschäler.
Ansonsten war der Nachmittag ... voll!
Trotzdem ein angenehmer Tag, der mit einem von Richie aufgegebenen Rätsel: "Gibt es ein Evangelisches und ein Katholisches Erntedankfest - womöglich sogar an unterschiedlichen Tagen"? ... und dem üblichen Kaffeetrinken auf der Terasse (das allerdings wieder nur interfamiliär) endete.
06 Oktober 2006
Bücherwahnsinn in Frankfurt
Ansonsten war die Atmosphäre wieder ausgesprochen anregend und zwischendurch konnte man auch optisch die in den Messehallen versammelte geballte Kreativität wahrnehmen. Der Bücherbaum ist vermutlich das meistfotografierteste Objekt der Messe gewesen. Ist ja auch schön - und praktisch, wie der kleine Hund auch findet ...
Und dann war da noch Udo - ja der Lindenberg (düster, aber irgendwie passend fotografiert, besser ging's wegen des Auflaufes der Medien und der geringen Blitzleitzahl der Kamera nicht) - der eine Künstlerausgabe von Meyers Taschenlexikon gestaltete und dieses der wissbegierigen Öffentlichkeit vorstellte. Das stelle man sich mal vor ...!
01 Oktober 2006
Erntedank und Kirchweih – ein absoluter Aktivsonntag
Jawohl. Es ist eine sehr aktivierende Sportart, gesund, Kalorien verbrennend und durchaus günstig, weil überall von überall aus auszuüben.
Nachdem wir vergangene Woche dutzende einschlägiger Zeitschriften, Magazine, Bücher, Herstellerinformationen und sonstige Materialien durchforstet hatten, stand unser Entschluss zu dieser Leben verändernden Maßnahme fest: Wir wollen „Nordic Walker“ werden.
Die neu gewonnene Erfahrung und Begeisterung hoffen wir nun unseren Freunden weiter geben zu können, damit wir schon bald gemeinsam und vor allem gut ausgestattet (Tipp: rechtzeitig entsprechende Ausrüstung schon mal anschaffen, um dann spontan eine gemeinsame Route laufen zu können).
Zur Finanzierung bietet sich der Verkauf von Fahrrädern an, auf die man künftig gut verzichten kann, hat eine und einen das NW-Fieber (wie Insider wie wir das inzwischen gerne nennen) gepackt hat. Liebe Freundinnen und Freunde: plant bitte schon mal alles um, Rosi und ich sind jetzt „anders“. Unser neues Motto lautet denn auch: „Stock für Stock – darauf haben wir jetzt Bock.“
Zu Guter Letzt: Das „Kärwa“-Startwochenende bescherte uns wirklich herrliches Wetter, so dass wir umgehend von Nordic-Walking auf „Kärwa“-Schlurfen umstiegen und uns direkt vom Brombachsee (Rückweg siehe Hinfahrt nur umgekehrt) in das bunte Treiben des Kirchweihspektakels warfen und es uns gut gehen ließen. Es war ein wirklich ereignisreiches und gelungenes Wochenende (insbesondere der heutige Sonntag).
23 September 2006
Susanne - Kreuzspinne - Altweibersommer - Parfum - Altstadtfest
Heute ist Herbstanfang und Susanne's Geburtstag (Gratuliere!). Der "Altweibersommer" - bitte keine unberechtigten Verbindungen herstellen - ist in vollem Gang. Es wird wieder gesponnen, was das Netz hält. Nachdem tagelang unsere Eingangstür mit einem wahrlich riesigen Netz jeden Abend zur Falle wurde und die dort lebende Kreuzspinne unser Interesse aber auch unseren Schauer provozierte, hängt nun seit über einer Woche vor dem Fenster zum Garten im ersten Stock so ein Tier und wartet auf Beute.
Selbst liege ich mal wieder im Garten auf der Liege, genieße den herrlichen Tag, denke und formuliere, lese und recherchiere und werde gegen Abend mit Rosi und Susanne das Nürnberger Altstadtfest besuchen. "Das Parfum" muss warten.
17 September 2006
Lieber kurz gelaufen als lang gesessen ...
Am Samstag (gestern) war Wandertag.
Obwohl sich zu unserer Brüderschaftskreis-Wanderung niemand außer dem Organisator und mir angemeldet hatte, kam dann doch noch eine kleine Gruppe zusammen, um die Wahnsinnsstrecke von Cadolzburg (die Wiege der Deutschen Kaiser und Könige) nach Zautendorf (ohne Bedeutung) zurückzulegen.
Geplant war der Weg eigentlich nach Rossendorf, aber die teilnehmenden Kinder ließen uns schnell einig werden, dass die kürzere Strecke durchaus ausreichend sei (vielleicht keimte da auch ein wenig Erwachsenenfaulheit auf?). Nun gut, der Weg war nicht weit, uns hat's gefreut und keineswegs gereut. Eine gute Einkehr - das kann man in den kleinen fränkischen Dörfern ohnehin faust ausnahmslos hervorragend - stellte schier den Höhepunkt der Tour dar. Zurück ging's die gleiche Strecke und das war's dann auch schon. Gefallen hat's Allen, das Wetter war auch in Ordnung (nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt, auf jeden Fall trocken) - also, ein angenehmer Nachmittag.
Und heute, am Sonntag - das mittägliche Glockenläuten sorgt für das entsprechende Ruhetagsempfinden - sitze ich entspannt auf der Terasse und tippe frohgemut meine Mitteilungen in meinen Blog sowie literarische Ergüsse auf meinen Wechselspeicher. Meine fast liegende Position auf der Gartenliege im Schatten der aufgeräumten Tischtennisplatte ermöglicht es mir allerdings auch, das geradzu herbstliche Geschehen um mich herum zu betrachten. Da entdecke ich doch aufmerksam, wie sich die den Sommer über ohnehin schon bei uns weilenden Spatzenfamilien an den aus dem von Christine uns geschenkten Samengut erwachsenen Sonnenblumen gütlich tun. Ein Geflatter und Gepicke, dass es eine wahre Pracht ist. Das ist Sonntag! Fehlt eigentlich nur noch ein Schweinsbraten mit Knödeln und eine Maß Dunkles. Naja - man wird ja wohl noch träumen dürfen (Rosi muss nämlich heute arbeiten ... Daher wird's wohl eher nichts mit dem Sonntagsbraten) ... und bis nach München auf die Wies'n fahr' ich jetzt ehrlich gesagt deswegen auch nicht extra!
11 September 2006
Kommentare unangemeldet möglich - ein Versuch
damit es einfacher wird, einen Beitrag von mir zu kommentieren, wage ich mal die Möglichkeit, dass jede und jeder sich hier äußern kann, auch ohne sich anzumelden. Wenn es klappt, gut, wenn Sauerreien oder Gemeinheiten eingegeben werden, muss ich den Versuch leider wieder beenden. Also: schreibt, kritisiert, nörgelt, lobt, anerkennt, unterstreicht, hebt hervor oder bewundert und lasst alles Fiese, Unanständige und Niederträchtige sein.
09 September 2006
Na also - geht doch ...!
gestern (Freitag) waren wir in München (der Papst war noch nicht da und die Strecke war ohne Probleme zu befahren), um meiner Mutter mal wieder eine Besuch abzustatten und zudem Benedikt eine bessere Schlafstatt zu verschaffen.
Mein neues - geradezu geniales - Navigationssystem via Mobiltelefon brachte uns von Erkan und Stefan geleitet gut bis vor die Haustür seines zwischengemieteten Domizils. Ein kurzer Sparziergang durch den herrlichen Stadtteil Haidhausen war ein krönender Abschluss dieser gelungenen Unternehmung, die selbstredend - ehrlicherweise - an sich gar nicht der Rede Wert wäre.
Am Samstag dann (also heute) konnten Rosi und ich endlich mal wieder eine trockene Mountainbike-Tour unternehmen, die unsere Endorphine zu freudigen Jauchzern veranlassten (oder veranlassten diese uns, zu jauchzen?!) und erfüllt von der blanken Naturerfahrung und körperlichen Betätigung selig wieder nach Hause zurückkehren.
Ein Zwiebelkuchen/Federweißer-Abend (für Besuchende meines Blogs, die nicht wissen, was damit gemeint ist, können auf Wikipedia nachlesen, um was es sich dabei handelt) vor unserer neuen, schnuckeligen Stereoanlage beziehungsweise später bei dem Pokalspiel (FCB - St. Pauli) wird den Tag runden.
03 September 2006
Gestalte Deinen eigenen Zeitungsausriss
Was man alles finden kann ... Zufällig stieß ich im Internet (bitte keine langweiligen Fragen, wieso und wie und wo und überhaupt und muss das sein ...!) auf eine Seite, die einem die Möglichkeit bietet, eigene Texte in verschiedene Rahmen zu schreiben und sich dann das Ganze als Bilddatei zu sichern. Zum Beispiel gibt es eine Filmklappe, eine Katze mit Sprechblase oder - was mir besonders stilistisch gefällt - einen Zeitungsausriss. Wer's nutzen will klickt bitte hier: Zeitungsausriss selbst gestalten.
01 September 2006
Berlin, Berlin, wir waren in Berlin ...! (Grööööhlll)
Rosi und ich mussten mal dringend weg. Schließlich hatten wir ja einiges Pech mit dem Urlaub vorher (Radeln). Allerdings waren auch die Ankündigungen der verschiedenen Wetterdienste im Internet (und ich hab' sie alle ! aufgesucht) vergleichbar: Wolken mit Regentropfen - die einzigen Symbole, die diese Wetterfrösche kennen). Nun gut, der Flug war halt schon gebucht (das wäre ein eigenes Thema: Billiganbieterpreise, die sich schnell als ganz normale Komplettpreise entpuppen, weil die Gebühren und Zuschläge zweimal so teuer sind, wie der angegebene Flugpreis) und so düsten wir in die Hauptstadt.
Dann aber hatten wir doch ein wenig Glück, denn wenigstens unsere Landwehr-Kanal- und Spree-Bootsfahrt über dreieinhalb Stunden fand bei ausschließlich Sonnenschein und erträglichen Temperaturen statt. Schön war's - ehrlich! Doch schon am nächsten Tag bewiesen die Wetterdienste wieder Vorhersagegenauigkeit (was in Deutschland nicht so schwer ist, denn man braucht ja nur regnerisch-kalt zu melden und schon hat man eine Richtigkeitsquote von nahezu 100 Prozent), denn bei unserem Ausflug nach Potsdam zum Schloss Sanssouci sorgte fieser Nieseldauerregen für durchnässte Kleidung, eine fröstelnde Rosi und zurückhaltende Begeisterung für die Schönheiten deutscher Baukultur. Naja, wir waren dann im Kino und selbst das war nicht befriedigend, denn der 3D-IMAX-Film über die "Big Five" Südafrikas war auch eher ein Flop.
Trotzdem genossen wir die Stadt so gut es ging und ließen uns nicht beirren, durch das Regierungsviertel zu pilgern oder die berühmten 100/200er-Bustouren zu unternehmen.
Berlin ist immer wieder ein Reise wert.
20 August 2006
Gleiche Überschrift wie beim letzten Post ... Kein Foto!
15 August 2006
So ein Sch...-Wetter ...!!!
26 Juni 2006
Lachen ist die beste Medizin - zum Buch ein verzwicktes Schiebepuzzle
Ist irgendjemand krank? Mein neuestes Werk - dieses Mal ein Bilderbuch für Menschen ab 3 Jahren in lustig-pfiffigen Versen abgefasst - könnte da ein wenig zur Gesundung beitragen: "Lachen ist die beste Medizin" ist im Loewe-Verlag, Bindlach, erschienen und kann ab sofort für unter 10 Euro (9,90 um genau zu sein) in jedem Buchhandel geordert werden. Macht das ruhig. Es ist ein wirklich nettes Buch für kranke Kinder zum Vorlesen oder Selberlesen und besonders als Geschenk für ein zu besuchendes krankes Kind geeignet.
24 Juni 2006
Bin wieder da!
So schnell vergeht die Zeit: kaum habe ich mich in die faszinierende Kultur der Tibeter vertieft, bin in den unbeschreiblichen Landschaften des Wind-Sand-Weite-Kälte-Licht-Landes schier vor Begeisterung atemlos geworden, befasse ich mich dankenswerterweise wohlbehalten und gesund zurückgekehrt wieder mit den Aufgaben und Bedinungen unseres westlichen Alltags.
Es war eine außergewöhnlich intensive und schöne Reise und ich bin glücklich, sie nun - mit einem Jahr Verzögerung - in meinem besonderen Lebensjahr (Geburtstag!) doch noch unternehmen gekonnt zu haben.
23 Mai 2006
Musste dringend weg!
hilft ja nichts: ich musste einfach mal wieder weg. Bis Ende Juni tut sich hier also nichts, denn da, wo ich mich in den nächsten Wochen rumtreibe, ist ein Blog so viel wert wie für Großstädter ein Jagdbumerang.
Macht's gut, denkt an mich und kommt ab 26. Juni 2006 wieder auf diese Seite. Schöne Zeit Allen.
21 Mai 2006
16 Mai 2006
Kirche vergeben
Heute habe ich mein Modell der Weidenkirche an die verantwortliche Projektgruppe weiter gegeben. Sie hat's gefreut, mich hat's nicht gereut. Schließlich gehöre ich ja auch im weiteren Sinn besagter Gruppe an (Team Öffentlichkeitsarbeit). Insofern passt's ja auch, dass ich davon erzähle, denn wer das hier liest und sieht, ist (!) die Öffentlichkeit!
15 Mai 2006
Kirchenbau fertig
Exakt nach 1920 Minuten ist meine Kirche fertig. Heute Mittag stellte ich das Modell für die Weidenkirche der Evangelischen Jugend in Bayern für den Standort Pappenheim im Altmühltal fertig. Zu Himmelfahrt 2007 findet die feierliche Einweihung der echten, orignalgetreuen natürlichen Kirche statt. Termin schon mal vormerken, wer das Modell hier in Originalgröße besichtigen will. Da ich mir einige künstlerische Freiheiten genehmigte, kann übrigens das noch zu entstehende Naturbauwerk von meiner Vorlage in Details abweichen. Das sollte aber niemand hindern, seine Kanu-, Motorrad-, Fahrrad-, Auto- oder Wanderroute nicht zugunsten eines kurzen Besuches der Kirche und einem kontemplativen Zwischenstopp zu unterbrechen. Es lohnt sich bestimmt. Für mich ist ja allein schon die Betrachtung des Modells anregend und innerlich reinigend. Man muss nur lange genug hinsehen und sich vorstellen, durch die Bögen zu wandeln, im großen Rund zu verweilen und seinen Gedanken nachzuhängen.
P.S.: Das Kirchenmodell steht auf unserem Rasen (kein Fake, kein Internet-Foto - nein, das ist wirklich unser Rasen. Wer mag, kann ja das Foto mit dem im vorletzten Beitrag von mir vergleichen).
11 Mai 2006
War was?
inzwischen hatte ich schon ein Wochenende lang Zirkus - also, das war das Thema einer Veranstaltung ("Kinder-Mitmach-Zirkus"), bei welcher ich viel Spaß hatte (und die anderen Teilnehmenden auch). Unter Anderem tanzte ich als Gaukler in bunt-gerauteter Hose vor dem Herrn (und vor allen anderen Teilnehmenden) in der Geschichte vom Gaukler, der ins Kloster ging (spirituell-religiös), leitete die musikalische Begleitband des Internationalen Zirkusses, der am Samstag Abend seine unvergessliche Prämiere hatte und trat dort einerseits als Mitglied der Küchenmaterialien-Geräuschkulisse-Erzeuger-Gruppe und der Musik-für-die-einzelnen-Aufführungen-und-Zirkusnummern-Zusammensteller, zum Anderen als Zirkusprogramm-Conferenciere auf (roter Overall, bunter Soft-Zylinder mit biegsamer Dreiecksriesenkrempe).
Und: eine Fachtagung zum Thema "Jugend" (hmm, ziemlich ausdifferenziert) besuchte ich ebenfalls, bei welcher ich aber durchaus wesentliche Erkenntnisse wenn zwar nicht ganz neu für mich kennen lernte, so doch zumindest fachlich-fundiert von zwei Top-Professoren bestätigt erhielt. Jetzt weiß ich Bescheid: Die Suche nach Spiritualität und den Antworten auf Grundfragen sowie die Arbeitslosigkeit und Neubewertung von Leben mit und ohne Arbeit sind die Themen der nächsten Zeit. Wer hätte das gedacht.
Wer kann mir also nun einen Rat geben, wie die beiden Anforderungen sinnvoll und möglichst erfolgreich angegangen und bewältigt werden können.
Wie kann also jugendliches Spiritualitätsbedürfnis (also, ihr seht, dass ich das sehr offen formuliere und kaum auf Religiosität oder gar Konfession - hihi, Konfusion wäre auch nicht schlecht ... - einschränke) aufgegriffen und beantwortet und wie die Tatsache, dass Arbeit immer weniger wird und ich zudem kein Interesse daran habe, Leben, Lebenssinn und Lebenslust rein auf die Arbeit bezogen definieren möchte, neu qualifiziert werden?
Zielfführende Vorschlägen können hier eingetragen werden. Sie helfen vielleicht weiter.
Was sonst noch war, ist vorbei. Aber vor mir liegt noch die Aufgabe, eine Kirche zu bauen. Ja, wirklich: eine Kirche! Wer hat das schon? Allerdings baue ich lediglich das Modell (und das auch noch inspiriert durch ein Modell aus Kaiserslautern) einer Weidenkirche, also tatsächlich einer wachsenden Kirche. Die Evangelische Jugend in Bayern wird nämlich eine derartige Kirche bauen (2007). Das finde ich eine großartige Sache und freue mich, bei so einem Projekt mithelfen zu können. Das Modell braucht's, um vielen Menschen zu zeigen, wie so eine Kirche aussehen kann und soll Mitwirkende, Nutzerinnen und Besucher, Sponsoren und Entscheiderinnen oder Bestimmer beeindrucken, überzeugen, für die Sache gewinnen. Demnächst werde ich auch ein Foto meines Modells hier präsentieren - aber die Kirche ist eben noch nicht ganz fertig.
"Geduld ist eine Tugend, vor allem bei der Jugend!" (UG. 21. Jahrhdt.)
03 Mai 2006
Rasenstück - ganz privat
Gestern war's, als ich nach der Fahrt mit dem Rad zur Arbeit, einem langen Arbeitstag, der Fahrt mit dem Rad nach Hause auch noch auf die Idee kam, den Rasen (also das grüne Stück Fläche in unserem "Garten") zu vertikutieren (schlicht: vom übermäßig sich verbreiteten Moos zu befreien). Bei Deutschland's Nummer 1 der Baumärkte gab's ein Gerät für schlappe 21 Euro zuzüglich Versicherung auszuleihen. Nachdem der Verkäufer einen Teil unserer kostbaren (weil ja schon bezahlten) Entleihzeit verschwendete, indem er uns erläuterte, wie sauber wir das Gerät wieder zurück bringen sollen und dass drei Leihstunden schon knapp wären, weil doch üblicherweise vier Stunden sind (wie gesagt, die Erläuterungen dauerten auch ihre Länge und das ging alles von unserer Zeit ab!), konnte ich das Gerät endlich mitnehmen (100 Euro Kaution sind da gar nicht der Rede wert ...).
Achtung: das hier veröffentlichte Foto ist ein "Fake" - es stammt aus einer Bilder-Suchmaschine und hat rein gestalterischen Anspruch, keinen dokumentarischen!
Nach mehrmaligen Durchlüften unserer Rasenstücke (also nach etwa 90 Minuten) machten sich Rosi und ich dann daran, das Teil wieder zu reinigen. Ein wahres Vergnügen, denn mit Minidrahtbürste und Zahnstocher schafften wir es, nach 60 Minuten das Gerät wieder zu säubern. Daher also die "üblicherweise 4 Stunden", denn die Reinigung dauert schließlich fast so lange, wie das Vertikutieren selbst! Dennoch zählen wir sicher zu den Power-Vertikutierern, denn so schnell gibt laut Fachkraft-Aussage des bekannten Bau- und Gartenmarktes niemand das Gerät so blitzsauber ab, wie wir. Warum haben wir's dann gemacht ...?! Ich weiß es nicht, ich weeeiiißßß es nicht!
25 April 2006
Hier spielt sich immer was ab ...
Noch was zur kulturellen Dissonanz:
Interessant ist die Diskussion um die Umhüllung des so genannten "Schöner Brunnen" (Informationen über dieses Kleinod) in Nürnberg durch ein merkwürdiges Fußballsitz-Gebilde in DNA-Form mit dem aussagekräftigen Titel "Auf Wiederseh'n" des Münchner Kunstprofessors Olaf Metzel.
Die Wogen gehen hier ziemlich hoch und auch ich bin aus Gründen missachteter Partizipationsstrukturen und herablassender Bewertung seiner Kritiker etwas säuerlich über den Vorgang und ließ mich schon zu einem Schreiben an das Kulturreferat der Stadt Nürnberg hinreissen. Auch wenn das erfolglose Mühe war, so bin ich doch über die katharsische Wirkung dankbar!
20 April 2006
Ja ist denn jetzt scho' wieder Weihnachten ...?!
Schon früh um 8 Uhr stehe ich an der Werkbank im Kursraum und klebe oder streiche, feile, säge, schnitze und gestalte die dreidimensional wahrnehmbare berühmteste Geburtsgeschichte der Welt in ein visuell wahrnehmbares 3-D-Modell.
Es ist zwar richtiggehend anstrengend, zehn Stunden täglich stehend an diesem Objekt herum zu arbeiten (und das fünf ganze Tage lang), aber es macht Spßa und ist in gewisser Weise auch eine meditativ-kontemplative Erfahrung. Ergebnisse und Erfahrungen gibt's später mal - vermutlich so um Weihnachten herum ... =;o) !
11 April 2006
Ja, ja, ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt ...
Nachdem meine günstig bei einer berühmten Internetauktionsplattform neu ersteigerte Handkreissäge schon nach etwa zehnmaligen Einsatz einen Getriebeschaden erlitt (soll allerdings laut Aussager einer Profiwerkstatt wirklich "Pech" gewesen sein und auch für eine günstige Maschine außergewöhnlich), entschloss ich mich dennoch zum Kauf einer neuen Säge in einem Fachgeschäft (mit vorheriger Beratung). Da hatte ich auch noch Glück, denn zur Zeit gibt eine "Limited Edition" (Supersonderangebot) einer guten Handkreissäge für mein Bedarfsniveau inklusive einer stabilen Aufbewahrungsbox (die kostet sonst schon alleine 50 Mücken) sowie einem erstklassigen Arbeitsmesser.
Das ließ ich mir nicht zweimal anbieten, sondern holte flugs Geld (nur gegen Cash war der Einkauf möglich) und so bin ich nun stolzer Besitzer besagter CSP 55 3. Allerdings: beispielsweise ein selbst gebautes Regal (Holz- und Schraubenkauf) kommt inzwischen teurer als ein "Gorm"-Regal eines berühmten schwedischen Günstigmöbelhauses. Das wurmt mich dann schon, denn Selbstgebautes soll schließlich Geld sparen (neben all dem Vergnügen, das so eine handwerkliche Aktivität mit sich bringt). Was also soll ich nun tun - mich freuen, oder mich ärgern. Unabhängig eurer Meinungen vorweg meine Entscheidung: ich freu' mich! Basta.
08 April 2006
Wo warst du schon überall?
31 März 2006
Lissabon-Erinnerungen zugänglich gemacht
Liebe Besucherinnen und Besucher meines Blogs,
auf Anregung (oder Anforderung ... mhhh? - jedenfalls vielen Dank für die Anfrage) einer früheren Reisegenossin, Kerstin, (von der Afrika-Tour vor drei Jahren) habe ich heute mal ein paar Fotos der "Kleeblatt"-Jubiläumsreise zum 30jährigen Bestehen dieser unsäglichen (also - äh - unbeschreiblichen) Freundschaft eingestellt. Hier ist die Webadresse: Kleeblatt's Jubiläums-Lissabon.
Da kann man ein bißchen schwelgen und Reiselust kriegen und ein bißchen erahnen, wie schön diese alte Stadt ist, von der soviele Entdeckungsfahrten (leider aber auch schlimmste konquistatorische Aktivitäten) ausgingen (ich sag' nur "Vasco da Gama"). Schaut auch mal hin, wenn ihr wollt.
26 März 2006
Sommerzeit - na dann ...!
19 März 2006
Sonne, letzter Schnee - der Frühling kommt
17 März 2006
16 März 2006
Von wegen "Wo bleibt der Frühling dieses Jahr?" ...
11 März 2006
Es geschehen immer wieder Zeichen und Wunder ...
Gerade gestern erst wieder: wir waren gemütlich nach einem ausgezeichneten Spagetti-Gericht von Reini beim Spieleabend beieinander. Dann schlug ich einige Spiele zur Auswahl vor und die Gruppe einigte sich schließlich auf "Zeichen und Wunder" und siehe da - es hat großen Spaß gemacht und sorgte für ausgelassene Heiterkeit. Auch wenn mein Spiel aus dem Uljö-Verlag also schon etwas "betagt" ist, so bereitet es nach wie vor Freude in der Gruppe oder Spielrunde. So fühle ich mich ermutigt, wieder einmal darauf hinzuweisen, dass dieses kreative Spiel mit etwas "biblischen" Anteilen, Begriffen und Hintergrund (keine Angst, es können auch bibelunkundige Spielerinnen und Spieler spielen, die sich eventuell bei manchen Aufgabestellungen etwas schwerer tun werden, aber dennoch sicher ihr Vergnügen an dem Spiel haben werden) viele verschiedene Anforderungen stellt und die Kreativität auf lockere Weise herausfordert.
Spielt mal wieder, dann geschehen auch bei euch "Zeichen und Wunder".
Hier gibt's das Spiel: Zeichen und Wunder zu bestellen.
Viel Spaß beim Spielen, Raten, Lachen, euer Pater Noster