Es war bitter nötig: die Wände unseres Hauses hatten deutlich Patina angesetzt und nur meine hartnäckige Sorge um die viele Mühe des Aus- und Einräumens verhinderte die letzten Jahre einen Neuanstrich. Doch nun endlich setzte sich (ehrlich: zum Glück!) Rosi durch und wir beauftragten die Jugendwerkstatt Horizonte e.V. in Bayreuth, die wesentlichen Wände in unserem Heim einem Neuanstrich zu unterziehen. In fachlich qualifizierter und ausgezeichnet ausgeführter Art und Weise (kein Dreck, alles super gearbeitet) frischten die Jugendlichen der Berufsbezogenen Jugendhilfe unter Leitung der Malermeisterin Sonja Muschik unser Heim so auf, dass wir es weitere Jahre darin aushalten können. Alles ist sehr schön geworden. Das umso mehr, als ein Blick hinter ein paar aufgehängte Fotos so aus:
Und endlich fand auch das private Treffen zum Glühweintrinken und "Carrom"-Spielen mit "meiner" Physiotherapeutin Rebecca statt.
Zusammen mit dem Archäologen Jan verbrachten wir einen fröhlich-witzigen und entspannten Abend bei dem doch auch anspruchsvollen Geschicklichkeitsspiel. Die verknoteten Finger gewisser Mitspielenden wiesen jedenfalls auf den gehobenen Schwierigkeitsgrad des indischen Traditionsspiels hin. Wer sich noch mehr für das klasse Zweierspiel interessiert, sollte neben der Seite des Deutschen Carrom-Verbandes auch mal die Seite Carrom-Basics aufsuchen, da es dort eine Reihe sehr hilfreicher und hervorragender Anleitungsanmiationsfilme zu sehen gibt. Eine ausgezeichnete Adresse, um Carrom zu lernen.
2 Kommentare:
Sieht nach 3-D-Bildern aus... Kunst am Bau! sagt Sabine
Mmh ... 3-D ... also sooo dick war der Staub hinter den Bilderrahmen auch wieder nicht. Und jetzt ist ohnehin wieder alles sauber!
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