Dieses Jahr haben Rosi und ich es geschafft, endlich mal einen - wenn auch nur kurzen - Winterurlaub zu machen. Im Bayrischen Wald nisteten wir uns in einer schönen Pension bei Haidmühle ein und genossen die herrliche Natur an der Grenze zu Tschechien, die verschneite Winterlandschaft und natürlich die tägliche Bewegung an der frischen Luft auf geliehenen Langlaufskiern oder auch zu Fuß.
Wir hatten überwiegend bestes Langlaufwetter und so war es ein pures Vergnügen, zum Beispiel auf der alten Eisenbahntrasse zwischen Frauenberg und Haidmühle die Anfänger-Loipe entlangzurutschten. Die mitgenommene Brotzeit schmeckte da freilich besonders gut.
Abends dann schlemmten wir die besten hausgemachten Wild- oder Fleischgerichte und Nachspeisen und ließen es uns gut gehen. Danach spielten wir dann in ausgelassener und fröhlicher Runde mit unserer Spielegruppe, die komplett im gleichen Haus weilte. Wir hatten einfach schlauer Weise einfach unseren regelmäßigen Spieletreff in den Bayrischen Wald verlegt.
Interessant war auch unsere Tour zu dem verlassenen Dorf Leopoldsreut, auch wenn es geradezu unmenschlich eisig und kalt war (teilweise minus -12°). Aber der Anblick der vereisten Vegetation und die historisch-spannende Geschichte entschädigten uns. Zu sehen sind dort allerdings nur noch die Kirche (Bayerns höchste Katholische Pfarrei) und das ehemalige Schulhaus.
Die "Russische Schokolade", der "Pharisäer" und die "Malakov"-Torte (Rezept bei Klick) schmeckten uns im "Café Scherz" - welches auch eine Pension ist - nach so einer Eistour dreimal so gut.
Nun überlegen Rosi und ich, ob wir uns eine eigene Langlaufski-Ausrüstung anschaffen sollen.
Spaß macht das "Durch-die-Landschaft-Gleiten" jedenfalls ...
1 Kommentar:
Hallo Uli,
ich finde die Winterbilder toll. Beim Ansehen hatte ich sogleich wieder eine Idee zu einer Geschichte.
Viele Grüße
Marion
www.marion-trost.blogspot.com
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