27 Februar 2008

... ohne Unterlass ...

Am vergangenen Wochenende startete unsere neue Ausbildung "Kulturelle Kompetenz und kreative Gestaltung". Als einer der vier Planer und Verantwortlicher für Bayern hatte ich natürlich erheblich mit den Vorbereitungen zu tun. Am Wochenende war ich zudem - gemeinsam mit einem Kollegen - als erster Referent tätig ("Spiel und Bewegung" lautete das erste Kurs-Thema). Im Rahmen des so genannten "Unvergesslichen Abend" trat ich mal wieder als Dr. H. A. Etschel (links im Bild mit "Funkfinger"; drauf klicken zur Vergrößerung) auf, denn die "Kurklinik Simulantius" feierte Jubiläum und dazu gab es eine kreative und festliche "Jubiläums-Gala" mit phantastischen, zwerchfellerschütternden Beiträgen der neuen Teilnehmenden an der Ausbildung.

Noch am Sonntag nach dem gut gelungenen, spaßigen aber auch durchaus anstrengenden Wochenende flog ich noch mit der Abendmaschine nach Berlin, wo ich gleich in die Vorstandssitzung unseres Bundesverbandes für Kulturarbeit (bka) schlitterte und bis 23:30 Uhr sozusagen noch einen kompletten zweiten Arbeitstag absolvierte.

Montag (Rosi's Runder Geburtstag!) und Dienstag ging's ähnlich dicht und angestrengt weiter und heute (Mittwoch) hatte ich dann gleich einen ganztägigen Termin in München.

Und weil' so schön ist, düse ich am Donnerstag nach Rummelsberg, bin am Freitag mal kurz im Büro, um schließlich am Samstag noch eine Veranstaltung zum Thema "Kein Krieg (ist Heilig)" spielerisch aufzubereiten und zu gestalten. Am Sonntag aber wird gewandert und da gibt's dann auch einen neuen Eintrag hier in das Wochenbuch.

17 Februar 2008

Chili und Uli

Am Samstag fand mal wieder unser beliebtes Fürther Spieletreffen bei uns statt. Zur allgemeinen Stärkung gab's ein hervorragendes Chili von Rosi, dazu von mir besorgtes Fladenbrot ... ;o)
Reiner musste uns gleich mal seine tolle Handy-Kamera mit Sofort-E-Mail-Versandmöglichkeit vorführen. Das Ergebnis sieht man hier.

Benedikt war auch im Lande, musste jedoch überwiegend für seine Prüfungen lernen. Zum Abschluss des Wochenendes gingen Rosi und ich mal seit Langem wieder in unsere Lieblings-Pizzeria "Al Forno", weil unser noch auszutestendes griechisches Lokal "Zimt & Koriander" merkwürdigerweise wenige Monate nach Eröffnung schon wieder wegen Umbau geschlossen hatten.

15 Februar 2008

Nacht-Gottesdienst in der Weidenkirche

Im Rahmen der diesjährigen Konferenz der Hauptberuflichen Mitarbeitenden in der Evangelischen Jugendarbeit der Evang.-Luth. Kirche in Bayern fand der Gottesdienst am Vorabend des letzten Tagungstages dieses Jahr nachts (21:30 Uhr) in der Weidenkirche Pappenheim statt. Das war schon ein besonderes Erlebnis, bei Saukälte und absoluter Dunkelheit in dem nach allen Seiten und nach oben offenen sowie jahreszeitlich bedingt auch noch kahlen Kirchenraum miteinander zu singen, zu beten und Abendmahl zu feiern. An mehreren Stationen dort hin gab es Texte, Lieder, eine Salbungsaktion mit wohlriechendem Öl auf erkaltete Handrücken oder vermummte Stirne sowie eine Gebetsaktion mit in den Himmel per Luftballon entsandten Fürbitten.
Die Fotos habe ich mit meiner Mini-Kamera aufgenommen, die Qualität ist dementsprechend suboptimal (insbesondere das mit den aufgestiegenen Luftballonen ... ;o)

09 Februar 2008

Kurklinik - Spielwarenmesse - Jahreskonferenz

Inzwischen bin ich vom "Spielmarkt Remscheid" wieder zurück. Dort hatte ich einen kleinen Verkaufsstand und bot "Kleine Haie - Das Kinderrechtspiel" sowie auch einige meiner Bücher und Spiele feil. Das Besondere allerdings war sicher meine große Spielaktion "Ars wird 50 - Eine krankhaft gute Feier in der 'Kurklinik Simulantius'", denn da konnte ich mal wieder eine richtig große Spielaktion durchführen. Als "Doktor H. Aetschel" (Dr. mir. A. Lés Wurst war leider verhindert) hatte ich viel Spaß mit über 60 Teilnehmenden am ersten Tag und immerhin 7 (!) am zweiten. Vorbereitet hatte ich die Aktion für 160 Teilnehmende. Aber so ist das eben: immer wieder wird höchste Flexibilität von mir erwartet, was - ehrlich gesagt - ziemlich anstrengend ist. Aber Offene Situationen sind nun mal nicht kalkulierbar und es war eben nicht planbar, wieviele der Besucherinnen und Besuchern des Fachmarktes zum Thema Spiel meinen Workshop (einer unter Vielen) besuchen würden. Spaß hat's dennoch gemacht und mein Stand war auch gut frequentiert.

Nun ist die Spielwarenmesse angesagt. Heute war ich schon zur ersten Übersicht dort und morgen nehme ich ein paar Stände konkreter "ins Visier". Auch werde ich das eine oder andere Gespräch führen (für "KOMM, SPIEL MIT" und überhaupt).

Am Montag dann geht's nach Pappenheim zu unserer alljährlichen Landestagung der Hauptberuflichen in der Evangelischen Jugendarbeit in Bayern.