31 Dezember 2006

Letzter Tagebucheintrag 2006

Allen, die hier landen - ob gewollt oder weil sie gezwungen wurden ...
... ein Gesegnetes, Gesundes, Erfolgreiches und Glückliches Jahr 2007 und immer so viel Gottes Gegenwart, wie sie gerade brauchen können!

Es wird schon ein Gutes Jahr werden, oder? Warum denn nicht?!

Servus, ich geh' jetzt mit Rosi zur Neujahrsfeier der Stadt Fürth. Schließlich wird die Stadt 1.000 Jahre alt!

23 Dezember 2006

Gesegnete Weihnacht

Allen Besucherinnen und Besuchern meines kleinen privaten Tagebuchs wünsche ich von Herzen eine friedvolle, gesegnete Weihnacht.

21 Dezember 2006

Nur noch drei Mal schlafen ...

Auch wenn seit meinem letzten Eintrag eine Menge Wasser die Pegnitz hinabfloss und viele Dinge zu berichten wären (teilweise auch mit Bildmaterial), so muss ich auch zeitlichen Gründen zunächst mal darauf verzichten und eventuell zu einem späteren Zeitpunkt ein paar Erinnerungen nachholen und einstellen.

Heute jedenfalls habe ich mein Jahresziel erreicht, alle dienstlichen Aufgaben, Telefonate und vor allem meinen Jahresbericht (!) fertigzustellen. So kann ich absolut unbelastet von dringenden Terminen oder ausstehenden Problemen morgen einen letzten entspannten Arbeitstag mit Lesen der zahllosen Schriftstücke und Texte aus meinem Fach zu Hause verbringen und mir eine Fahrt ins Büro sparen.

Danach beginnt dann hurzdipurzschnurzflugs die letzte Pre-Christmas-Time, die Zeit also, wo ich so merkwürdige Dinge tun werde, wie Alpenländische Stubenmusik anhören, Spazierengehen, eventuell sogar noch einmal Mountainbikefahren, Lesen und Sinnlos-Surfen.

03 Dezember 2006

1. Avent - zu früh zur Kirche gerennt ...

Gestern schulte ich noch einen Schwung Mitarbeitende (insgesamt waren's vielleicht zweiunddreißig Frauen und zwei Männer) in Dinkelsbühl und heute beging ich dann den 1. Advent alleine (Rosi musste arbeiten) in der Kirche - also fast, denn als ich hinkam im guten Glauben, es ginge - wie immer - um 9:30 Uhr los, musste ich feststellen, dass ich der Einzige mit dieser Vorstellung war.

Der Gottesdienst war gleichzeitig der Verabschiedungs- (für die alten) und Begrüßungsgottesdienst (für die neuen) Kirchenvorstehenden und der Start den neuen Kirchenjahres, der Aktion "Brot für die Welt" sowie der 1. Advent. Ein bißchen viel und daher auch ein bißchen lang ... Aber gut.

Die Zeit zwischen der vermeintlichen und der tatsächlichen Anfangszeit der Feierlichkeiten unternahm ich dann eben einen Adventsspaziergang durch unbekanntes Terrain in und um Fürth (Bibertal und Alt-Dambach) und konnte da so manches entdecken, wie zum Beispiel das Schlachtfeld aus dem Dreißigjährigen Krieg nahe der "Alten Veste", auf welchem das "Feinderl", wie ihn der Kaiser mal einstufte, Gustav-Adolf trotz Widerstand und Ablenkungseinsatz der "Bairischen Reiterei" im Kampf gegen die Mannen Wallensteins den Fugger gefangen nahm (der war dann tot) oder die alten Villen hinter hoch gewachsenen Baumeingrenzungen oder gar noch ältere Häuser, die vermutlich ohne große Bedeutung sind, da sie so aussehen, wie sie aussehen.

Nach dem Gottesdienst gab' einen Empfang mit kleinen Leckereien, die ich mir als Mittagessen gut bekommen ließ und beim traditionellen Adventsbazar des Kindergarten erwarb ich ein kleines Adventsgehänge für die Gartentür am Eingang.