30 September 2007

Besuch zur "Fürther Kärwa"

Nach einer turbulenten, arbeitsreichen Woche kam netter Besuch aus München: Ute von der Tibet-Tour war hier. Glücklicherweise war das Wetter bombig und außerdem begann hier die "Fürther Kärwa", auf welcher so manche Hexe unterwegs war und uns auch sonst einen interessanten und vor allem schönen Abend bescherte.

Daneben gab's viele Erinnerungen und auch Neuigkeiten im Austausch.

Heute saßen wir den ganzen Vormittag nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse und genossen den herrlichen Herbsttag. Außerdem zeigte uns Ute die Fotos von ihrer neuesten Tibet-Touren (immerhin zwei im letzten halben Jahr!).

Ein schmackhaftes Mittagessen ließ unser Treffen ausklingen - ein wenig allerdings auch unter dem Druck meiner bevorstehenden noch zu bewältigenden Mountain-Bike-Tour zur Erkundung der Wanderstrecke für den 3. Oktober 2007. Dazu aber zu gegebener Zeit mehr. Ein Schönes Wochenende neigt sich nun dem Ende entgegen.

16 September 2007

360°-Erstattung

Fast hätte ich es nicht mehr geglaubt, aber inzwischen ist tatsächlich die Erstattung für die Sicherheitssoftware "360°" eingegangen. Es hat zwar etwas gedauert - und da hab' ich auch noch den Eingang des Geldes übersehen - aber die Rückgabe der Software hat funktioniert. Fair.

15 September 2007

Was immer eine Reise wert ist …

… genau: BERLIN. Da ich vorletzten Freitag einen Vortrag „Globales und Ökumenisches Lernen“ zu halten hatte, – der eigentlich schon im vergangenen Jahr zu halten gewesen war, die Veranstaltung dann jedoch abgesagt wurde und Rosi und ich dann ein paar Tage „einfach so“ in Berlin verbrachten – wollten Rosi und ich die Gelegenheit wieder für eine Mini-Städte-Tour nutzen.

Alles klappte wunderbar (Flug 1,-- Euro ! mit Gebühren dann aber doch 102,-- Euro - so viel zu den Sparangeboten - ist ja wohl auch klar, dass es für 1,-- Euro niemals einen Flug geben kann - siehe mein Vortragsthema "Globales Lernen" ...!)

Wohnen konnten wir bei einer Kollegin im schönen Stadtteil Prenzlauer Berg in deren riesiger Altbauwohnung. Am ersten Abend noch gingen wir mit ihr in ein Mexikanisches Restaurant (ich glaube „Curandero“ in der Schönhauser Allee ?? – keine Website), wo wir unsere Tequila-Erfahrungen (Sals, Zitrone aber dann auch Zimt, Orange) auffrischten.
Am nächsten Tag reiste die Gastgeberin dann zu einer Kurswoche nach Oberbayern auf die Insel Frauenchiemsee ab und wir beide blieben zusammen mit den beiden Katzen Mia und Titus für die restlichen Tage unseres Aufenthaltes zurück.

Nach meinem erfolgreichen Vortrag konnten wir dann die beachtliche Ausstellung „Die besten Franzosen kommen aus New York“ per vorab online bestellter VIP-Card inklusive Audio-Guide (unbedingt empfehlenswert) ohne Wartezeit durch einen Sondereingang besuchen. Eine beeindruckende und vor allem wirklich sehenswerte Sammlung wichtiger, bekannter, aber auch sehr schöner unbekannterer Werke der französischen Impressionisten erfreute uns einige Stunden lang. Absolut sehenswert und eine wahre Augenfreude.


Anderntags fuhren wir dann nach einem eher kargen Frühstück ins „Blaue“ oder auch „Grüne“, jedenfalls raus aus der Stadt, Richtung Köpenick nach Wuhlheide. Dort angekommen ging es mit der so genannten „Parkeisenbahn“ (hinklicken - es lohnt sich), welche überwiegend von Kindern und Jugendlichen als Schaffner, Fahrdienstleiter, Weichensteller und Signalgeber betreut wird, weiter. Dabei handelt es sich um eine echte von Dampf- oder Diesellokomotiven gezogene Eisenbahn im Stil der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert mit offenen Sitzwagen sowie einem edel herausgeputzten Salonwagen. Wir fuhren natürlich "Holzklasse" im Freien, was Rosi aufgrund der doch entstehenden Kühle nicht sooo sehr gefiel. Ich fand's klasse und freute mich über die zwanzigminütige, gemächliche Fahrt durch das Waldgelände in die Naherholungszone.


Wegen des kühlen Fahrtwindes und der längeren Fahrtzeit gefiel es Rosi nicht sooo sehr, während ich die beschaulich-gemächliche Fahrt durch die „Grüne Lunge“ Berlins genoss. Am Zielbahnhof „Eichgestell“ angekommen, besuchten wir das FEZ, Europas größtes Kinder- und Jugendzentrum. Aus Anlass des 100. Geburtstages von Astrid Lindgren war im Rahmen des Jahresthemas eine Ausstellung über das Leben und Wirken aufgebaut, die wunderbar unsere Kenntnisse und unser Wissen über die bekannte Kinderbuchautorin ergänzte, welche wir bisher gesammelt hatten (man schlage die "Brücke" zu unserem erst kürzlich beendeten Schweden-Urlaub).

Ein günstiger „Hot Dog“ nach schwedisch-dänischer Art, Apfelsaft und später noch Kaffee und Kuchen stärkte uns (ja wir ließen es uns wirklich gut gehen) und nach der Besichtigung des am Vortag des „Tag des Offenen Denkmals“ vor dem FEZ enthüllten und sozusagen eingeweihten „Mahnmals gegen Kindsmissbrauch“ zuckelten wir wieder in die tosende Stadt zurück.

Das nächste Highlight war dann der Besuch des Martin-Gropius-Baus und der dort präsentierten Ausstellung Im Zeichen des Goldenen Greifen – Königsgräber der Skythen“. Auf völlig andere Weise beeindruckend befassten wir uns die letzen Nachmittags- und Abendstunden mit der faszinierenden Kultur der vermeintlichen barbarischen Volksgruppen Ostasiens. Auch hier half uns ein Audio-Guide, was bei derartig umfangreichen Ausstellungen für mich inzwischen ein unverzichtbares Mittel geworden ist.

Wer sich wundert, weshalb es keine Bilder von "den Franzosen" oder "den Skythen" gibt: man durfte leider keine Bilder machen.

Abends ließen wir uns wieder in dem für uns schon zum Stammlokal avancierten Restaurant Toscana italienische Spezialitäten und einen „Vino di Casa“ – eine Empfehlung des Eigentümers (meine Vermutung, aber wem das Lokal wirklich gehört, haben wir bislang noch nicht herausgefunden) munden.

Der letzte Morgen in Berlin führte uns nach der Gepäckaufgabe am Alexanderplatz zu den „Hackeschen Höfen“ mit ihren verwinkelten und romantischen Plätzen und Ecken über mehrere Häuserensembles hinweg.

Gemütlich bis betriebsam ist es dort und wer hier wohnt hat ein Paradies und vermutlich einen gewissen Fluch zugleich, da unglaublich viele Touristen ununterbrochen Tag für Tag die schmalen Durchgänge und gepflasterten Wege entlang pilgern.




In einem der letzten Hinterhöfe fanden wir einen witzigen Laden, in welchem es ausschließlich Produkte mit dem berühmten DDR-Ampelmännchen zu kaufen gibt, vom Aufkleber über die Espresso-Tasse, Nudeln, T-Shirt und Korkenzieher bis hin zu Tisch-Sets, Taschen und Wandleuchten.

Schnell hasteten wir weiter, denn wir hatten noch auf besonderen Wunsch Rosis die Karl-May-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum auf dem Programm.

Erfreut stellten wir fest, dass sonntags
die Staatlichen Museen bei Freiem Eintritt zu besichtigen sind.




Eine beachtliche Sammlung von Exponaten, Büchern, Texten, Bildern, Plakaten, Filmen, Hörbeiträgen, Ausrüstungsutensilien und weiteren privaten Gegenständen über den und von dem fantasievollen, aber auch leicht kriminellen Webersohn, Erzähler, Journalisten und Schriftsteller erwartete uns in zwei Stockwerken des wunderbar renovierten und ansprechenden Gebäudes. Wie die Exhibition von der Presse eingeschätzt wird, kann man hier nachlesen: Medienecho.

Übrigens: In Radebeul steht das Karl-May-Museum der Karl-May-Stiftung.

Leider reichte uns die Zeit nicht für einen sehr ausführlichen Rundgang – Vieles hätte es noch zu lesen, zu betrachten, als Film- oder Audioangebot gegeben. Einen guten Überblick hatten wir dennoch erhalten. Mit dem Bus ging’s fix zum Alex, dann wieder mit Rollkoffer bewehrt zum Flughafen Tegel. Ein sehr kurzer Rückflug brachte uns sogar noch zur Kaffeezeit wohlbehalten und voller Eindrücke nach Hause.

12 September 2007

Frankreich macht müde ...

... das aber nur, weil heute Ferdinand für ein Jahr nach Rennes abgereist ist. Das bedeutete für uns um 4:30 Uhr aufstehen, zum Flughafen fahren und den Sohn verabschieden. Ein aufregendes Jahr steht ihm da nun bevor und ich kann nur sagen, dass es das auch für uns Eltern (und seinen Bruder vermutlich ebenso) ist, wenn er so lange weg ist. Wir wünschen ihm Alles Gute und viele schöne und gewinnbringende Erfahrungen. "Bon voyage" und "Bon temps" würde ich da mal als "alter Franzose" sagen, oder was meint Ihr?

09 September 2007

Meine Bücher als Sonderausgabe bei REWE

So liebe Leute, jetzt geht bitte gleich mal zu REWE und seht nach, ob meine beiden ganz aktuell als Sonderausgabe veröffentlichten Bücher "Fröhliche Naturspiele" und "Fröhliche Kinderspiele" dort zu haben sind.