31 Mai 2009

Sechs auf Rädern - dieses Mal mit Wii zu Fuß

Endlich traf sich unsere berühmt-verwegene Radreisegruppe "Sechs auf Rädern" mal wieder, um ein Wochenende lang miteinander Spaß zu haben, Bericht über die vergangenen zwölf Monate zu erstatten und Pläne für die nähere und weitere Zukunft zu schmieden. Eine gemeinsame Radtortur ist zwar leider nicht in Sicht, aber es war gut und schön, dass wir uns getroffen haben. Die Zeit verging mit gestern Wii-Spielen, "New-Orleans-Festival" in Fürth mit russisch-spanischen Evergreens (!), köstlicher Himbeerbowle und heute mit einer lockeren Wanderung auf die "Alte Veste" samt Biergartenbesuch und anschließender Kaffee- und Kuchenrunde auf der Terrasse auch so viel zu schnell.

29 Mai 2009

Geburtstagswetter - Geburtstagsüberraschungen

Ein wahrlich herrlicher Tag, heute. Der Hollerbusch in unserem Garten blüht, was die Äste halten (einen Teil von ihm verzehrten wir allerdings kürzlich) und der Himmel ist so blau, wie man es sich nur wünschen kann. Eine Stunde Nordic-Walking auf der so genannten "Mariechen-Runde" im Fürther Stadtwald unterstützte meine Bemühungen um mehr Fitness, machte Spaß und zeigte mir, dass die gefühlte Wetterempfindung "sommerlich" doch eher mit "frühlingshaft-kühl" einzuordnen war. Glücklicherweise hatte ich vorsorglich meine Softshell-Jacke an und war froh darum. Jetzt warte ich sehnlichst auf meine Torte und werde dann den restlichen Tag mit sinnlosen aber vielleicht lustvollen Tätigkeiten verbringen.

Völlig überraschend bekam ich nicht nur von unseren beiden Söhnen, sondern auch noch von Christiane und Christian Besuch. Das freute mich besonders an diesem Tag.

Schließlich habe ich nun auch die Übersetzungen meines beliebten und erfolgreichen Bilderbuches "Trau dich: Spring über deinen Schatten" in zwei weitere Sprachen erhalten.
Es gibt das Ermunterungsbuch nun auch auf Koreanisch und in Griechischer Sprache. Das freut mich selbstredend auch.

26 Mai 2009

Lachen über den Schatten - Lesung in Unterföhring

Heute konnten mich insgesamt über 110 Kinder in der Gemeindebücherei Unterföhring bei zwei Lesungen erleben. Einmal betrachtete ich als Arzt verkleidet mit den Kindern der Grundschule mein Bilderbuch "Lachen ist die beste Medizin" und in der zweiten Runde ging neben Erfahrungen der Kinder mit meiner "Trau dich-Kiste" um mein Buch "Trau dich: Spring über deinen Schatten." Es hat wieder einmal großen Spaß gemacht (nicht nur mir, sondern - wie ich hören und erleben konnte - auch den Kindern sowie den Lehrkräften und Mitarbeiterinnen der Bücherei).

25 Mai 2009

Fleißig-faul den ganzen Tag

Hach, was war ich heute wieder fleißig ... (nur wenig faul). Zuerst war ich sportlich (Fahrrad, Bauchmuskeltraining), dann habe ich etwas privaten Schriftverkehr erledigt (Verlagskontakte usw.), habe etwas geruht (das war eben das "Faule") und reparierte dann - als Ausgleich dafür, dass meine liebe Rosi mir abends ein urbairisch-traditionelles Gericht zubereitete: "Hollerkiacherl" (aus Bierteig mit Puderzucker) - auch noch den vergangenes Jahr erstandenen Riesen-Ampelschirm, da heute Früh die Spannleine desselben gerissen war. Jetzt habe ich ein Drahtseil mit Kunststoffmantel eingezogen und hoffe, das hält etwas länger.
"Gey, do schaugts ...!"

Das Rezept:
200 g Mehl, 2 getrennte Eier (die Eigelb gleich in die Schüssel geben, das Eiweiß schaumig schlagen und erst kurz vor der Verwendung vorsichtig unter den Teig "heben"), 1/4 l Dunkles Bier und eine Prise Salz zu einem Teig verrühren. Die Hollerblütendolden waschen, abtropfen lassen, in den Teig tauchen und in heißem Öl goldbraun rausbacken (notfalls fritieren), mit Puderzucker bestäuben - fertig.
Die Herstellungsabfolge besagten Urgerichts hier als Foto-Reportage:















24 Mai 2009

Mensch, da war ich ... - gute Zeit in Bremen

Also ehrlich: die Zeit vergeht schon sehr schnell - manchmal. Jedenfalls kommt es mir bezogen auf meine Zeit in Bremen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen so vor, denn ich bin schon wieder zu Hause.
Unser Angebot dort war ein guter Erfolg und hat auch Spaß gemacht. Leider hatte ich keine Zeit, Bremen etwas intensiver zu besichtigen und die Stadt in ihrer kulturellen Ausstrahlung auf mich wirken zu lassen, doch die wenigen Stunden dort waren angefüllt mit Staunen machenden Wahrnehmungen, insbesondere am so genannten "Abend der Begegnung". Ansonsten war ich fast ausschließlich im "Kirche-entdecken"-Zelt oder bei meinem wirklich sehr freundlichen Gastgeber in Findorff.

20 Mai 2009

Mensch, wo bist Du ...? - Na ganz klar: in Bremen

Heute mache ich mich auf den Weg nach Bremen zum 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag, welcher dort bis Sonntag unter dem Motto "Mensch, wo bist Du?" stattfindet. Im Stadttheater werde ich ein neues Projekt erproben. Es geht darum, das virtuelle Angebot von www.kirche-entdecken.de für Kinder in eine reale Umsetzung zu bringen, um so Kinder einerseits mit der Internetseite bekannt und vertraut zu machen, andererseits aber auch aufzuzeigen, dass es neben der Computerbezogenen Beschäftigung auch im realen Alltag genug interessante und spannende Aktivitäten gibt.

17 Mai 2009

Intensives und doch Verspieltes Wochenende

Soeben kehrte ich von einem weiteren Ausbildungswochenende der von uns angebotenen Modularen Kompaktausbildung "Kulturelle Kompetenz und kreative Gestaltung" geschafft aber wieder voller reicher Eindrücke und Erfahrungen zurück. Wie kaum anders vorstellbar fand das Seminar wieder in Pappenheim statt. Herrliches Wetter, ein Spaziergang zur Weidenkirche und viele Spiele auch im Freien sorgten für eine trotz aller Anstrengung doch Schöne und Ereignisreiche Zeit.

09 Mai 2009

In Klausur - 3 Tage auf dem Schwanberg

Die letzten Tage (Di.-Do.) befand ich mich in Klausur auf dem Schwanberg bei Rödelsee (Fränkische Weingegend) - aus dienstlichen Gründen. Denn unsere jährliche Klausur zur intensiveren Bearbeitung weitreichender Themen oder Planung ist so ein "Tapetenwechsel" sinnvoll und ausgesprochen ergiebig. Übliche Ablenkungen entfallen und in einem anderen Umfeld erneuern sich auch die manchmal etwas eingefahrenen Beziehungen zueinander. So entstehen neue Idee oder Verständnisebenen.

Danach erwartet einen zwar der Alltag mit seinen vielfältigen Aufgaben wieder, aber mit etwas frischerem Geist und einer neu angeregten Motivation lassen sich die anstehenden Dinge ein wenig lockerer angehen. Insofern ist so eine Klausur durchaus immer wieder bereichernd.

02 Mai 2009

Eröffnung des "Walking- und Nordic-Walking-Park Fürther Stadtwald" - Ich war dabei

Heute musste Rosi leider arbeiten, aber ich war schon morgens sehr aktiv. Heute wurde der "Walking- und Nordic-Walking-Park" im Fürther Stadtwald durch den Oberbürgermeister Thomas Jung im Beisein der sonst als "Waltraud und Mariechen" bekannten Martin Rassau und Volker Heißmann eröffnet.

Klar, dass ich dabei sein wollte, befindet sich der Startpunkt der tollen Runde im weitläufigen Stadtwald doch nur 2 Minuten von uns zu Hause aus entfernt.
So "walkte" ich gleich die längste Strecke, den so genannten "Kleeblattpfad" mit immerhin 10 Kilometern (Rote Strecke).

01 Mai 2009

Am Schönsten fei is' a Tour am 1. Mai ...

Nachdem wir uns entschlossen, auf keine Mai-Kundgebung zu gehen, sondern das herrliche Wetter zu genießen und zudem weitere Erfahrungen mit unserem GPS-Gerät zu sammeln, stellten wir uns einer neuen Herausforderung. Am PC erstellte ich einen Track (Route klappt aus unerfindlichen Gründen noch nicht so, wie ich es möchte - aber da bin ich dran und frage mich im "Naviboard" Stück für Stück voran) und den radelten wir dann ab.

Das wirklich Tolle an so einer Satellitengestützten Tour ist, dass man auch Wege entdeckt und abfährt, welche man sonst niemals ausgewählt hätte, da man ja nie vorhersehen kann, wo sie hinführen und ob man je wieder nach Hause kommt.

So waren wir bass erstaunt, welche Schönheiten und Geheimnisse gleich bei uns kaum 3-4 Kilometer "um die Ecke" herum zu entdecken sind. Fantastisch. Und schön ruhig war's auch und trotz 1. Mai und Superwetter waren kaum Leute auf unserer Strecke zu sehen. Unterwegs stellten wir zudem fest, dass in Fürth auch Baseball gespielt wird und es sogar einen eigenen Club dazu gibt.

Nach einem spontanen über verschlungene und extrem ungewöhnliche Wald- und Wiesenwege erreichten Kurzbesuch bei Freunden in Veitsbronn tourten wir schnurstracks zum Kaffeetisch nach Hause zurück. 30,15 Kilometer in 2 Stunden und 12 Minuten. Das soll uns mal jemand nachmachen ... ähem - ist ja eigentlich gar kein Problem. Aber die Unwegsamkeit des Geländes sorgte natürlich für die mäßige Durchschnittsgeschwindigkeit ... =;o)!

Das Wunderwerk der Technik bereitet uns große Freude, auch wenn es noch etwas dauern wird, bis ich die Bedienung und die einzelnen Funktionen richtig kenne und nutzen kann. Aber es wird ...! Die Route sieht man auf dem Bild. Ein paar kleine Ungenauigkeiten zwischen geplanter (schwarz) und tatsächlich gefahrener (das ist die gelbe Strecke) gab es schon noch; manchmal ist es eben doch schwer, das Umdenken hinzubekommen, denn manchmal muss entgegen des Pfeils fahren oder die Anzeige ist zu grob, um in kleinste Pfade rechtzeitig einzubiegen. Manchmal sind Wege auch deutlich unglaubwürdig, wenn sie aussehen, als wären es reine Abholzungstrassen.