24 Juni 2009

Festspielort Bad Hersfeld und Tschernobyl

Die letzten Tage verbrachte ich mal wieder im berühmten Festspielort Bad Hersfeld zu verschiedenen dienstlichen Treffen.
Neben dem Glück mit dem Wetter (gestriges Draußensitzen bis 24:00 Uhr) und zweimaliger wunderschöner Morgensonne (siehe hier links den ersten Blick aus meinem Zimmerfenster) hatten wir auch noch den kulturellen Genuss einer kurzen Tanzvorführung von so genannten "Tschernobyl"-Kindern allerdings nicht aus der Ukraine, sondern aus Weißrussland (Belarus), welche auf Einladung eines örtlichen Hilfsvereins im gleichen Haus einen dreiwöchigen Erholungsaufenthalt in unverstrahlter Gegend erleben dürfen. Da sie im Rahmen dieser drei Wochen auch immer wieder ihren Dank mit ein paar traditionellen Tanzvorführungen zum Ausdruck bringen wollen, übten sie fleißig und nutzten uns als Erstpublikum, was eine wirklich nette und erfreuliche Unterbrechung unserer doch sehr dichten Arbeitsaufgaben darstellte.

20 Juni 2009

Guten Flug

Soeben brachte ich Benedikt und Kathrin zum Flughafen. Auf die Kykladen geht's und da wünschen wir den Beiden natürlich eine Gute und Erholsame Zeit.

14 Juni 2009

Angenehme Radrunde

Heute unternahmen Rosi und ich am letzten Urlaubstag eine kleine, gemütliche Radrunde in die nächste Umgebung. Zunächst gings durch die Siedlungen zum Neubaugebiet beim Alten Flughafen und neben dem Golfplatz. Weiter radelten wir dann nach Atzenhof zum Solarberg und am Main-Donau-Kanal entlang wieder zurück.

Wir waren überrascht, welche interessanten und auch schönen Wege es wirklich in nächster Nähe von unserem Zuhause gibt.

Damit die Tour größere Allgemeingültigkeit erhält, habe ich Sie ein wenig "aufbereitet" und auch wieder der Internet-Gemeinde zur Verfügung gestellt. Wer mag, kann sich die bereinigte und die gegenüber unserer tatsächlich abgeradelten Strecke leicht geänderte Route wieder bei GPSsies ansehen und von dort aus sogar auch wieder in "Google Earth" betrachten. Fotos gibts dieses Mal keines.

13 Juni 2009

Vom Winde verweht - eine Tour, die sonst geht ...!

Gestern unternahmen Rosi und ich als weiteren Ausgleich für die entfallene Mosel-Tour eine Ganztagestour durchs herrliche Altmühltal. Da Rosi die Grafschaft Pappenheim und insbesondere die Weidenkirche der Evangelischen Jugend in Bayern noch nicht in Wirklichkeit gesehen und besucht hatte, wählten wir diesen wunderschönen Ort als Startpunkt unserer "Trainings"-Runde.

Die Route war dann auch klasse, allerdings machte uns schon der Wind und die dadurch trotz Sonnenschein kräftig am Energiehaushalt zehrende Kälte ganz schön zu schaffen.

Schon nach den ersten Kilometern passierten wir die berühmten "Zwölf Apostel-Felsen".
Eine gute Brotzeit an einem schönen Ort ist das Beste jeder Tour und so gab es am bekannten Burgstein-Felsen von Dollstein ein gutes verfrühtes Mittagessen, eingerahmt vom Gequacke der Frösche aus dem Feuchtbiotop am Fuße des markanten Steins.

Die sehenswerte sehr katholische Barockstadt Eichstätt war eines unserer weiteren Zwischenziele. Dort begeisterten uns nicht nur die städtebaulichen Schönheiten wie der Residenzplatz, einer der schönsten Plätze Deutschlands, sondern auch die berühmte Willibaldsburg mit ihrem Bastionsgarten und einer tollen Aussicht auf die Stadt, die umliegenden Juraberge und das Tal.

Aber auch ein paar mehr oder weniger "historische" Fahrzeuge auf dem Residenzplatz, erregten unsere Aufmerksamkeit. Insbeondere eines davon hatte es Rosi offensichtlich besonders angetan (vielleicht, weil es gar so putzig, so gelb und klein war ... ?!?).

Die geplante Route führte uns dann an den Abzweig nach Walting im so genannten "Frauenwinkel" und von dort dann einen kräftigen und ermüdenden Anstieg nach oben. Erstmals mussten wir unsere Jacken ausziehen und schwitzten ordentlich, um dann aber bald schon den Kälteschutz vermissend den Windschutz wieder benötigten.

Ziemlich am Ende (im geradezu wahrsten Sinn des Wortes) stärkten wir uns umringt von einer Österreichischen Rad-Club-Gruppe größerer Anzahl mit einer erfrischenden Apfelschorle und flugs strampelten wir weiter über kleinere Ortschaften, ein kurzes Stück an der B 13 entlang, um dann doch lieber die etwas umständlichere, aber eindeutig entspanntere Strecke über Wirtschaftswege durch den Wald zu spuren. Endlich konnte mein "GARMIN eTrex Vista HCx" zeigen, was die GPS-Signaler hergaben. Wirklich klasse so ein Gerät. Nie hätten wir uns sonst in dieses unbekannte Terrain gewagt.

Erschöpft, aber glücklich kamen wir schließlich wieder bei unserem Fahrzeug in der Stadt Pappenheim an, nicht zuletzt auch deshalb, weil es erstmals am Ende einer Radtour kilometerweit nach unten ging ...!

Das erste unten abgebildete Strecken-Foto stellt die Route an der Altmühl entlang dar, das zweite Bild zeigt die Route zurück und die gegenüber der ursprünglichen Planung (dunkelblau) tatsächliche gefahrene Strecke (gelb) an.

Wie üblich kann man durch Draufklicken die Fotos vergrößern und sich so die Routen genauer ansehen.

Wer mag, kann sich auch die .gpx-Daten über GPSies herunterladen. Dabei habe ich eine für andere Radlerinnen und Radler hilfreiche Veränderung der Strecke (Entschärfung durch geringere Fahrtstrecke an der Bundesstraße entlang) vorgenommen.
Erst einmal betrachten kann die Route hier, übrigens auch mit "Google-Earth". Dazu braucht man nur die Datei im "Google-Earth"-Format herunter laden und kann sich dann in dem Programm den "Track" ansehen.

07 Juni 2009

Ich habe gewählt ... und zwar: Schweinebraten mit Knödel

Nachdem unsere geplante Radtour wegen Rosis Erkältung bislang ausfallen musste, nutzte ich die vergangenen Tage zur Erstellung diverser Konzepte und Manuskripte sowie ausgiebige Sport-Aktivitäten wie zum Beispiel "Nordic Walking". Das ist halt doch die hier bei uns am leichtesten durchführbare Tätigkeit.

Heute am Tag der Europawahl fiel die Wahl auf "Schweinebraten mit Knödel", denn die Jungs sind auch daheim und so gab es eben wieder dieses traditionelle, wahrlich schmackhafte und außerdem mein Lieblingsgericht.

Den Nachmittag über werden wir nun in der Sonne braten und die doch immer wieder durch die etwas aufgelockerte Wolkendecke spitzenden lichten Momente genießen.

01 Juni 2009

Wir retten unsere Erde - HOME - Projekt zum Mitmachen

Der weltberühmte Meisterfotograf Yann Arthur Bertrand veröffentlicht dieser Tage zwei Bücher und einen Film mit dem Titel "HOME". Dabei geht es um die großartige Ansicht unseres Planeten einerseits, die Gefährdungen durch Umweltbelastungen andererseits und - das eigentliche Anliegen des großartigen Projektes - schließlich um die Chancen und Möglichkeiten, aktiv zum Schutz unserer Heimat im globalen Sinn mitzuwirken.

Ein winzig kleines bißchen wirken Rosi und ich da auch mit, wenn wir Natur schonend unsere Freizeit genießen und nicht zuletzt auch ein wenig für uns selbst und unsere eigene Gesundheit (welche sich ja dann wieder auf den Gesamtzustand der Gesellschaft auswirkt) tun, wie zum Beispiel heute mal eine gemeinsame Tour über den "Nordic-Walking-Parcour" hier gleich bei uns "ums Eck".