28 Mai 2007

Vorgestern spielte sich mal wieder was ab

Wir hatten mal wieder unseren beliebten und spaßigen Spieleabend. Insbesondere beim "Tabu XXL" mit dem fröhlichen "Knoten-Knut" gab's viel zu lachen. Aber am meisten freilich beim Zeichnen. Als Rosi ein "Kreuz" malte, riet Christiane prompt "Eisenbahn", denn "ich kann ja auch nicht malen ... !" Somit war klar, diejenigen, die nicht malen können, können ihre für Andere nicht zu entschlüsselnde Zeichnungen vermutlich deutlich besser deuten. Sie wissen einfach, was nicht gemalt wird aber eigentlich gemalt hätte werden sollen ...?!


Und noch was war an diesem Abend: der 1. FC Nürnberg wurde Deutscher Pokalsieger in einem spannenden Match gegen den VFB Stuttgart. Wir freuten uns mit dieser sympathischen Mannschaft, wenngleich die Spielrunde eher aus Greuther Fürth- oder FC Bayern-Fans besteht ...! Aber "Fair geht vor"! Also Herzlichen Grlückwunsch an die Frankenmetropole.

23 Mai 2007

Tierischer Überzieher

Heute entdeckte ich im weltweiten Netz des Überflüssigen etwas, was nicht zwingend nötig, aber doch superpraktisch ist: Tierische Überzieher ... und die gibt's nur am Bodensee ... (auf der Seite unter "Produktübersicht")!!!... Na gut, bei AMAZON auch, aber sonst nirgends.

So kann man den wertvollen Fahrrad-Ledersattel vor Witterungsunbill schützen und es sieht auch noch sehr witzig und nett aus. Allerdings bezweifle ich, dass so ein Überzug lange auf einem Sattel bleibt. Vielleicht möchte das nämlich schon bald jemand als flotte Sonnenschutzmütze, als Regenkäppi oder für das eigene Rad haben. Also behalte ich meinen neutralen Sitzschutz und überlasse den fröhlichen Schutzbezug Anderen Sattelschonerinnen und -schonern.

21 Mai 2007

Bratheiß

Heute radelte ich seit langem wieder mal zur Arbeit. Die Heimfahrt war dann schon grenzwertig, denn es hatte 32° Grad. Da kam selbst ich (... °/=;o) ins Schwitzen ...!
Nach einer Stärkung zog ich los, um für meinen neuen MP3-Player
- hier rechts im Bild aber noch mit den alten Ohrhörern. Den alten Spieler hatte ich kaputt gereinigt, sprich' durch übereifriges Putzen zerstört - dabei wollte ich nur das Display polieren und dabei zerbrach das filgirane Plagiat ... grrr ... -
einen besseren Ohrhörer zu besorgen, da der Originalhörer knackt und kracht und rauscht. Also, was da zu kaufen gibt, ist ja auch nicht mehr normal. Ich entschied mich für diesen hier:
ultimate ears UE-10 PRO custom made ... kostete nur lächerliche 1098,90 Euro. Geht doch, oder?! ...

... War natürlich nur ein kleiner Scherz. Ich bin doch nicht wahnsinnig und irrenhausreif!
Wer so etwas kauft ...?!!???

Für mich und meine Zwecke tut es einer für knapp 20 Euro (das find' ich für einen Ohrhörer immer noch viel ...!) mit - das war mir wichtig - einem kleinen Lautstärkeregler am Kabel. Da muss ich nicht immer am Gerät mühsam herumfummeln, wenn Rosi oder jemand (zum Beispiel der Schaffner im Zug) etwas zu mir sagt. So kann ich fix die Lautstärke runter regeln und besser verstehen.

18 Mai 2007

Nicht privat, aber fantastisch

Wer mein privates Wochenbuch (Tagebuch wäre nun doch etwas zu anmaßend) verfolgt, weiß, dass die Weidenkirche der Evangelischen Jugend in Bayern auch mit mir etwas zu tun hat. Immerhin habe ich ein Woche bei der Errichtung mitgewirkt (gepflanzt habe ich zwar weniger, dafür aber umso mehr informiert und akquiriert) und gehöre der Gruppe "Öffentlichkeitsarbeit Weidenkirche" an.

Nun war gestern (17. Mai 2007) die feierliche Weihe der Kirche durch den Landesbischof der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Hier können die Fotos meines Kollegen Wolfgang Noack betrachtet werden: Die Weihe der Kirche.

15 Mai 2007

Zwei Sachen ...

Erstens ist es mir gelungen,
privat den neuen "Speedport W700V" so anzuschließen, dass alle Rechner (bis auf das uralte Win98-Reserve-Notebook) wieder ins Internet kommen (sowohl kabelgebunden, als auch mein Notebook und der Pocket-PC über WLAN) - also: das hab' wirklich ich selbst alleine geschafft - und
zweitens war ich gestern zu einer Besprechung in Pappenheim (das ist zwar dienstlich, aber auch interessant) und habe das gestern in der Weidenkirche aufgestellte Kreuz sowie den Altar angesehen. Schaut's mal hin, sieht richtig gut aus. Die Altarplatte wird irgendwie noch behandelt oder was, damit sie nicht rostet. Am Donnerstag, 17. Mai 2007 um 11 Uhr kommt dann der Landesbischof Friedrich und segnet die Kirche in einem ersten dort stattfindenden Gottesdienst.

12 Mai 2007

Als Preis gab's einen Silberfisch

Gestern war ich in Hannover. Dort in der Zentrale der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) fand eine kleine Feier statt, die Verleihung des so genannten "Webfish".

Die einmalige und offensichtlich auch sehr gute Kinderseite zum Kennenlernen kirchlicher (evangelischer) Symbolik und Tradition wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet, eben dem "Webfish in Silber". Überreicht wurde der Preis von der Hannoveranischen Landesbischöfin Käßmann, die als Mutter von vier Kindern just an diesem Tag wegen ihrer Scheidung in den Schlagzeilen stand. "Kannst nix machen ..."!

Da ich Mitglied des Projektteams bin, freue ich mich über den Preis sehr und hoffe auch weiterhin mit guten Ideen die Seite mit den Anderen der Gruppe weiter zu entwickeln. Wer mal nachsehen möchte, was das für eine Seite ist und wer daran beteiligt ist: www.kirche-entdecken.de.

05 Mai 2007

Hans Sachs Ehekarussell

Professor Jürgen Weber gestaltete diesen phantastischen Broncebrunnen am Weißen Turm in Nürnberg (U-Bahn-Station und Beginn/Ende der Fußgängerzone) nach einem Gedicht von Hans Sachs mit dem Titel "Das bittersüße eh'lich' Leben".
Teilweise sind die Darstellung sehr krass und geradezu drastisch (Tod). Das führt immer wieder zu Diskussionen über das Kunstwerk, was ich allerdings prinzipiell für gut heiße. So setzen sich immer wieder Menschen mit Kunst auseinander.

Auf jeden Fall ist dieser Brunnen in einem deutlich höherem Maß kunstvoll, als seinerseits der - Achtung: Persönliche Meinung ! - unsäglich aussage- und sinnlose Stuhlstapel eines absolut unbedeutenden Münchner Wichtigtuers aus Anlass der Fußball-WM in Deutschland letzten Sommer.

02 Mai 2007

Aufstand gegen Nazis

Tradtionsgemäß finden am 1. Mai Kundgebungen statt. So auch in Nürnberg. Dieses Mal unter dem Motto "Nürnberg ist bunt".

Das war es auch, allerdings war es die kürzeste Mai-Kundgebung, welche ich je besucht habe. Nachdem ich Rosi von der Arbeit (auf dem Weg dorthin traf ich sie schon) abgeholt hatte, kamen wir wenige Minuten später als der vorgesehene Kundgebungsbeginn am Lorenzer Platz an. Offensichtlich löste sich die Versammlung eben schon auf, denn uns kamen viele Menschen bunt gekleidet oder mit Motto-Schildern entgegen.

Wie zu erfahren war, gab es in der Tat gleich nach einer sehr kurzen Ansprache von Herrn Beckstein Ärger und Ausschreitungen. Die Diskussionen und Gespräche im Nachklang der Vorkommnisse waren denn auch das Wesentliche der Veranstaltung. So fuhren wir etwas verwundert, verärgert, enttäuscht nach Hause.

01 Mai 2007

Besuch aus dem Ruhrpott

Endlich einmal konnte mein Kumpel Uli Kaminski wieder einmal Bayernluft atmen. Kohlenstaub ade, Blütenstaub juchhe ...

Der Freitag-Abend gehörte der Jubiläumsstadt Fürth, der denkmalreichsten Stadt Bayerns (2.000 Stück). Eine Komplettführung durch die schönsten Ecken dieser weit unterschätzten Stadt führte uns am Paradiesbrunnen auf der Kleinen Freiheit, die nach seinem Stifter in Dr.-Max-Grundig-Anlage umbenannt wurde, vorbei und die ehemalige Trasse der ersten Eisenbahnverbindung ("Adler") entlang über die Hornschuchpromenade durch den Stadtpark.

Wir passierten das Jüdische Museum, das alte Rathaus im Stil eines italienischen Renaissance-Palastes (das Vorbild des Turmes steht in Florenz), den Waagplatz, die berühmte und beliebte Gustavstraße, überquerten den kunstvoll neugestalteten Grünen Markt um schließlich durch die Fußgängerzone das Berolzheimerianum zu streifen und schließlich am historischen Bahnhof unser Gefährt zur Fahrt nach Hause zu besteigen. Uli K. war beeindruckt und begeistert zugleich.

Am nächsten Tag (wieder ein herrlicher Frühlingstag aus dem Bilderbuch) unternahmen wir eine kurze, aber dennoch aufgrund der heißen Witterung anstrengende Wanderung auf das "Walberla", den Heiligen Berg Frankens. Einen Tag vor der "Walpurgisnacht" konnten wir die weite Aussicht und die erholsame Natur genießen, wenngleich das Wandereraufkommen relativ hoch war.


















Nachmittags unternahmen wir dann eine Intensiv-Erorberung der Weltkulturerbestadt Bamberg. Leider war unser Privat-Stadtführer anderweitig beschäftigt (Radtour mit seinem Sohn), so dass wir leider nur sehr fragmentarische Kenntnisse zu den vielen Sehenswürdigkeiten und zur Bedeutung der Stadt verwerten konnten. Schön war es aber dennoch und Vieles lässt sich nachlesen. Wir liefen vom Holzmarkt aus an der Alten Hauptwache und der bedeutestensten Barockkirche Bambergs, St. Martin, vorbei durch die Fußgängerzone.

Dann überquerten wir die Regnitz mit einem tollen Blick von der Brücke am Alten Rathaus an dessen aufwändig bemalter Fassade vorbei auf das im Hintergrund am Ufer der Regnitz liegende "Klein Venedig", liefen zum Domberg hoch, besichtigten denselben, genossen in der "Pfalz" ein Radler im Biergarten und liefen über die Maternstraße (Friedel's Heim) sowie den Domgrund wieder zurück in die Unterstadt.





Mit der Abholung von Ferdinand und der Rückfahrt nach Hause endete dieser tolle Ausflug. Daheimverbrachten wir einen üppigen Grillabend bei Terassenfeuer und relativ lauer Nacht.

Erholsame Amtsklausur in Sulzbürg

Dienstlich konnten wir uns ein Update zum Dauerthema "Spiritualität" holen, denn mit dem gesamten Kolleginnen- und Kollegenteam weilten wir (leider nur) zwei Tage in der schönen Familienbildungsstätte Sulzbürg. Auch wenn es inhaltlich nicht der Ergiebigkeit so mancher anderer (auch kürzerer) Veranstaltungen entsprach, so war doch der Stimmungs- und Erholungswert durchaus angenehm und hoffentlich nachhaltig.

Fotos: Siehe Beiträge vorher (Schuldiger: U. M.)

Isarspitzen

Der Sonntag nach Günters schöner Feier konnte uns die kurze Urlaubswoche noch mit einem fröhlichen Aufenthalt bei unseren Unterhachinger Freunden abschließen. Nächtens stillschweigend ins Haus geschlichen, stärkten wir uns frühstückend für den darauffolgenden Isarspaziergang mit genussvollem Menterschwaige-Biergarten-Aufenthalt.

Fotos: siehe vorheriger Eintrag (Schuldiger wie gehabt: U. M.)

Günter gehört jetzt auch dazu ...

Es ist zwar schon wieder über eine Woche her, doch vorher kam ich leider nicht dazu, diese Meldung einzustellen: Günter ist jetzt auch 50. Ein toller Abend "beim Italiener" in Obermenzing bescherte allen Beteiligten nicht nur ein ausgezeichnetes Essen (keine Pizza!), anregende Getränke und eine Menge Erinnerungen sondern auch jede Menge Spaß. Nicht zuletzt Sepp's Einstieg (Sekthose!) und Friedel's poetischer Rückblick begeisterte die Anwesenden, allen voran freilich das sogenannte "Kleeblatt" - also das sagenumwobene Freundestrium_Vier_rat! Klasse kam auch das Geschenk für den Jubilar an: ein Dinner für Zwei im Unterwasserrestaurant! Mal sehen, wann die Beiden (Günter und Michi) abtauchen ...?!

Ach ja: Fotos gibts keines, da durch einen unglücklichen Umstand mein Kollege U. M. (ich will ihn hier ja nicht gleich bloßstellen) versehentlich die entscheidenden Aufnahmen bei einer dienstlichen Transferierungsaktion allesamt in den Orkus der elektronischen Unendlichkeit entsandte. Schade, denn Sepp sah wirklich witzig aus, Friedel bei seinem Vortrag auch und Günter strahlte über alle vier Backen, als er den Gutschein verstand.