31 Juli 2007

Die Arbeit hat ein Ende ...!

Ja liebe Leut' - glaubt Ihr das wirklich? Es ist natürlich in keinster Weise so. Arbeit gibt es genug - aber jetzt ist erst mal Schluss. Ich hab' ab sofort Urlaub. Verdient!!! Es ist eine Menge liegengeblieben. Das muss es bis ich Ende August wieder "angreife". Leider schaffte ich es dieses Mal nicht, Alles vor dem Urlaub abzuschließen. Das hängt aber auch mit den nervig-kleinkarierten Bedingungen bestimmter Zuschussgeber zusammen, die unglaubliche Anforderungen stellen und gar nicht wissen, wie viel des zugeschossenen Geldes sich letztlich wieder in den verschwendeten Ressourcen derjenigen verliert, die die Abrechnungsanforderungen erfüllen müssen. Da geht bestimmt ein Drittel (!) der Zuschusssumme schon wieder für Verwaltung und Personalaufwand drauf. Das ist es, was Einen wirklich ärgern kann. Da unser Projekt "Coole Monkeys Bayern - Musical gegen Mobbing unter Kindern" jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen war und ist, muss ich eben durch die "Hölle des Abrechnungsirrsinns" durch. Aber eben nach (!) meinem Urlaub.

Als Erstes werde ich ein neues Buch zu lesen beginnen (obwohl ich doch schon "Kalte Asche" und "Veritas" angefangen habe), auf welches ich schon sehnsüchtig wartete: Lauernde Stille. Es ist der Abschluss der "Libri Mortis"-Reihe von Peter Schwindt, erschienen im Loewe-Verlag. Etwas gruselig zwar, aber absolut spanennde und tolle Lesekost für den Urlaub.

28 Juli 2007

Grillen zum Brunch ...


... gab's freilich keine. Aber Brunch statt Grillen. Immerhin hat es geklappt, dass Supermichi samt Andrea endlich (nach lächerlichen zwölf Monaten für Terminvereinbarung und Planung) bei uns zu Gast waren. Ein netter, sehr langer Vormittag. Eigentlich waren wir ja bei den Zweien eingeladen, aber wegen des heute ebenfalls stattfindenden 32. Bardentreffens in Nürnberg, hatten wir uns auf diese Variante geeinigt. Bis zum nächsten Treffen wird es - hoffentlich - nicht mehr so lange dauern.

Gut kann man übrigens meine günstige Sommerfrisur erkennen (11 Minuten, 12,50 Euro).

21 Juli 2007

Wer genug Zeit hat, kann Folgendes mal machen:

Wie wär's zur Abwechslung mal mit etwas Abwechslung? Mein soeben erfundenes Konzentrationsspiel mit Stift und einer Zeitung oder einer Illustrierten heißt Gute Worte - schlechte Worte (GWSW) © und geht so:

Man setzt oder legt sich gemütlich irgendwo hin, nimmt sich eine Zeitschrift, ein Magazin, eine Illustrierte und einen gut schreibenden Stift (Bleistift, Faserstift, Kuli, Leuchtstift, Kohlestift - egal). Abwechselnd unterstreicht man nun ein Gutes Wort und dann wieder ein Schlechtes Wort, dann wieder ein Gutes und wieder ein Schlechtes. Wer mag, kann sogar eine Sanduhr laufen lassen oder die Stoppuhr an der Armbanduhr mal zum Einsatz bringen.

Variabel kann man auch so vorgehen: Erst unterstreicht man hintereinander weg nur Gute Worte. Ist man damit durch, unterstreicht man nur Schlechte Worte. Da kann man dann sehen, wie die Anteile aussehen. Interessant, überflüssig, abwechslungsreich, sinnlos, spanndend und auch entspannend.

19 Juli 2007

Endlich mal wieder Radeln - mit Navigationsunterstützung

Heute hatten wir dienstlich einen Studientag zum Thema "Mediennutzung von Jugendlichen". Super interessant, auch wenn das Eine oder Andere für mich keine Neuigkeit war. Da war ich ehrlich erstaunt, wie viel ich dann doch schon über Podcasts, BLOGs, RSS-Feeds, WOW (World of Warcraft), Second Life, aber auch YouTube, MyVideo und Happy Slashing wusste!

Das eigentlich Tolle war jedoch, dass ich mal wieder mit dem Fahrrad zum Tagungsort nach Stein fahren konnte. Reinhold (unser Sportreferent) holte mich ab und in kernigem Tempo zischten wir förmlich zur Arbeit. Ganz schön schweißtreibend. Der Heimweg war nicht weniger feucht, obwohl mich das zwischenzeitliche Gewitter gar nicht tangiert hatte - es war einfach zu heiß für mich. Und - ich habe mal mein neues Navigationssystem auf meinen Pocket-PC in der Fahrrad-Funktion ausprobiert.

Wirklich erstaunlich, welche Wege das System so kennt und wohin es mich überall leitete. Einziger Nachteil: bei starker Sonneneinstrahlung konnte ich gar nichts erkennen und nur im Schatten war es möglich, hin und wieder einmal zu überprüfen, ob ich überhaupt noch richtig bin. Am Ende kam ich guter Dinge zu Hause an. Was will man mehr. So kann es also auch mal laufen. Außerdem lag da die Europa-DVD für besagtes Navi-System, welches ich morgen in aller Ruhe aufspielen werde.

Heute geht's nur noch an die Deinstallation des "Norton 360°" (Rückgabeantrag läuft noch) und die Neuinstallation von "NOD32". Erfahrungsbericht über diese neue Sicherheitssoftware erfolgt nach Erfahrung, also wenn ich eben Erfahrung damit habe.

Schönen Abend noch.

17 Juli 2007

Software- und Konsumfrust

Man sollte nichts mehr kaufen oder bestellen oder Habenwollen!

Erster Ärger: Was mir mit "Norton 360°" widerfuhr hatte ich schon beschrieben. Nach einer wirklich sehr scharfen und frechen Mail von mir an Symantec reagierte dort jemand. Gestern versprach mir doch tatsächlich ein Mitarbeiter dort die Rückerstattung des Kaufpreises (ohne Porto). Das lässt irgendwie hoffen. Allerdings gab und gibt es in diesem Zusammenhang dennoch einen Mail-Verkehr, der mehr als anstrengend ist, da doch Vieles automatisiert abläuft und die E-Mails nur so strotzen von vorgefertigten, völlig unpassenden Formulierungen und Angaben, Hinweisen auf Formulare oder Verfahrensweisen, welche in meinem Fall gar nicht zutreffend sind. Auch kann man nicht einfach antworten, sondern der Text muss erst mühsam an einer bestimmten Stelle zwischen zwei bestimmten Zeilen eingefügt werden (eine blöde Sucherei und "Fummelei"). Dann wurde ständig (vermutlich Übersetzungsproblem) von einem "beigelegten" Formular, welches es ausgefüllt zurückzusenden gilt, gesprochen. Es ist definitiv aber keines "beigelegt", eingefügt oder angehängt. Nun ja, mal sehen, wie das weiter geht. Meine nächste Internet-Security-Software habe ich allerdings - auf Empfehlung meines Bekannten Reiner (Microsoft-Mitarbeiter) schon im Blick: NOD 32. Werde meine Erfahrungen darüber berichten, wenn es so weit ist.

Zweiter Ärger: Mein vor einigen Wochen gekaufter MP3-Player (der billige, chinesische) wurde - angeblich geprüft und repariert (er ließ und lässt sich nicht laden bzw. hält die Energie nicht) - wieder zurückgesandt. Bei mir ging er wieder nicht und das, obwohl der Händler (ein eBay-express-Anbieter) versicherte, er hätte ihn geprüft und mehrfach geladen, was ja zur Folge hätte haben müssen, dass das Gerät aufgeladen oder zumindest mit Restenergie bei eintrifft. Auf meine erneute Reklamation hin bot er mir einen Teilbetrag an, bevor ich das Teil wegwerfe, was ich ernsthaft vorhatte und ihm mitteilte. Nun: so sende ich das Ding wieder an ihn (die Portokosten entsprechen inzwischen nahezu dem Kaufpreis an) zurück, hoffe auf den Teilbetrag und schreibe eben knapp 35,-- Euro als Lehrgeld ab. Nie wieder CHINASCHROTT! Lieber zahle ich wieder mehr und erhalte vernünftige Produkte - wie eben mein unlängst angeschaffter SAMSUNG YP3K-JA-Player. Ein SUPERDING!

13 Juli 2007

Wieder Ärger - aber nicht wegen des Datums heute

Nach mehrfachen gescheiterten Versuchen, "Support" bei Symanc für das "360°"-Problem zu erhalten - Service bedeutet ja inzwischen, man muss selbst sehen, wie man irgendwie zurecht kommt; von Firmenseite werden jeweils alle direkten Kontaktlinien gekappt, es geht nur noch über Online-Formulare, die umgehend im weltweiten "Orkus" landen.

Mails werden grundsätzlich nicht beantwortet bzw. man hat sie ohnehin stets falsch adressiert, Chats sind geschlossen und Anrufen kosten horrende Gebühren und enden ohnehin in niederträchtigen Warteschleifen .. - erhielt ich immerhin drei Wochen nach meiner ersten Anfrage Post: Ich könne unter gewissen Umständen (Rückgaberichtlinien) die Software wieder zurückgeben, allerdings ohne Erstattung der Portogebühren. Naja, immerhin ein Angebot.

Doch als ich das entsprechende Formular (!) umständlich und kaum durchschaubar im Wust der mal deutschsprachigen, dann wieder englischen Symanec-Seiten ausfindig gemacht hatte, hieß es lapidar, die Rückgabezeit (60 Tage) sei abgelaufen. Kein Wort davon, dass ich schon vor drei Wochen (!), also schon nach etwa 39 Tagen reklamiert hatte. Die beiden Eingaben von damals blieben selbstredend unbeantwortet, denn sonst müsste man mir ja das Geld erstatten.

Also ich bin wirklich stinksauer und merke auch in diesem Fall wieder, welche riesigen Nachteile der so genannte liberale Wettbewerb und die gnadenlose Gewinnorientierung und Globalisierung letztlich immer wieder haben. Der Kunde ist nicht mehr König, sondern umgehend nach Abbuchung möglichst hoher Kaufbeträge lästiger "Schadmensch", dessen man sich umgehend entledigen sollte.

08 Juli 2007

Rundum Mist - Schutzprogramm 360°

Also wirklich: schlimm genug, dass es Typen gibt, die sich einen Spaß daraus machen, weltweit irgendwelche Programme zu verteilen, die anderen Menschen Computer, Dateien, teilweise ganze Lebenswerke oder auch Firmen zerstören, ohne das selbst mitzubekommen ... ! Schlimm finde ich es aber auch, wenn ein teuer erstandenes Schutzprogramm vor solchen An- und Eingriffen offensichtlicher "MIST" ist. So wie die aktuelle Software "Norton 360°".

Da ich ein vorsichtiger Mensch bin, wollte ich meine verschiedenen Rechner im Haus sowie mein Notebook schützen, fand die Idee gut, ein Programm mit drei Lizenzen zu kaufen (das ist ja auch schon was - manche verwenden ja nur kostenlose Programme; da ich aber durchaus auch den Erhalt von bezahlten Arbeitsplätzen für richtig finde, kaufe ich auch Produkte!).

Nach der Installation ging der Ärger los:

1. Die Arbeitsgeschwindigkeit reduzierte sich um ein Vielfaches und geht bisweilen Richtung "Totale Lähmung". Mein PC (noch mehr der etwa drei Jahre alte PC - ist ja auch nicht wirklich alt) ist manchmal nun so langsam, dass ich mich an die Anfänge der Home-PC erinnere, wo ich oft nächtelang benötigte, um beispielsweise ein paar Schriften zu installieren. Fürchterlich.
2. Ständig rechnet die Maschine im Hintergrund irgendetwas. Man sieht allerdings nichts und ich weiß auch gar nicht, was der Rechner eigentlich so tut. Selbst im aufgerufenen Taskmanager wird lediglich angezeigt, dass etwas geschieht, es ist aber kein Programm angezeigt - nur eben die massive Speicherauslastung und andauernde Prozesse.
3. Solange diese geheimnisvollen Vorgänge vorgehen, kann ich oft keine Mails abrufen! Was soll denn das?
4. Die Support-Seite von Symanec bietet Hilfe an. Nachdem ich tatsächlich mein Problem anhand irgendwelcher Meldungen schließlich im Hilfe-Themen-Kanon entdeckte, handelte ich dementsprechend. Lud irgendwelche Dateien herunter, löschte und installierte irgendetwas. NUN IST ES NOCH SCHLIMMER.
5. Die erneute Suche auf der Hilfeseite erbrachte eine neue Handlungsvorgabe. Ausgeführt ist das Ergebnis - Ihr ahnt es schon - NOCH SCHMLIMMER!
6. Mein gleich zu Beginn der auftauchenden Probleme abgesandte Mail blieb bis heute (es sind nun zweieinhalb Wochen vergangen) unbeantwortet. Der kostenlose Support per Mail ist übrigens mitbezahlt und wird dem Kunden versprochen!
7. Auf einem meiner Rechner (dem alten) deinstallierte ich inzwischen das Programm und installierte nun doch kostenlose Software, die allerorts empfohlen wurde. Als technisch Ahnungsloser muss ich bezüglich Computer und Software halt immer glauben, was Andere sagen!
8. Meine derzeitige Empfehlung lautet: Kauft kein "Norton 360°" - es ist MIST! Schade, denn ich glaubte auch der "CHIP"-Empfehlung. Die halten das Programm - weshalb auch immer - für gut. Nichtnachvollziehbare Meinung.
9. Und am meisten ärgert mich natürlich, dass es überhaupt nötig ist, sich so zu schützen, nur weil irgendwelche Voll...... ihre Kompetenzen scheinbar nirgends seriös einbringen können.

10. Was meint Ihr: Ist es womöglich so, dass Schutzsoftware-Hersteller viel Mühe darauf verwenden und sogar Computer-Fachleute beauftragen, Störprogramme, Viren und dergleichen zu entwickeln, um danach scheinheilig und gewinnbringend Schutzprogramme verkaufen zu können?

11. Gibt es wirklich so viele "Verbrecher" unter den Computernutzern und weshalb? Was bringt es jemand, den PC einer wildfremden, unbekannten Person, Organisation oder Firma zu zerstören? Worin liegt die Genugtuung, wenn niemand erfährt, wer alles von der Zerstörung betroffen war und wer diese Tat vollbrachte? Versteht das jemand?

06 Juli 2007

Update statt Sonnenbad

So, gesonnt habe ich heute mal nicht, obwohl's möglich gewesen wäre, aber
ich hatte mir mal wieder ein "Update" in "Geschlechtsbewusster
Koedukation" gegeben und nahm an unserem (Amt für Jugendarbeit der
Evang.-Luth. Kirche in Bayern) zu diesem Thema stattgefundenen Studientag
teil. Mal seh'n, ob's morgen was mit "Rumfaulen" wird.

Toller Hörgenuss bei eisigem Sommerwind

Nach meinem Arbeitstag heute wollte ich noch die letzten Sonnenstrahlen - die gab es hier ganz deutlich - genießen. Das Thermometer zeigte 21° Grad und so saßen Rosi und ich noch etwas auf der Terasse, tranken Kaffee, aßen den letzten Rest ihres phantastischen Blaubeerkuchens.

Dann legte ich mich auf meine Liege und wollte meinen neu angeschafften MP3-Player genießen. Ja, ich weiß, ich hatte erst kürzlich über eine Anschaffung berichtet, doch der letzte Spieler lud den Akku nicht mehr auf und ich sandte ihn an den Verkäufer zurück, um ihn reparieren zu lassen. Danach werde ich ihn wohl veräußern, denn inzwischen habe ich nach langem Abwägen und Grübeln mir doch ein edles Stück (auch teurer) angeschafft.

Es ist ein SAMSUNG YPK3-JA mit 4GB Speicher und selbstredend wieder mit FM-Tuner (zum Bundesliga hören). Ein wirklich edles Teil und ich bin richtig glücklich damit. Übrigens: wenn das Gerät ausgeschaltet ist, ist die gesamte Oberfläche tiefschwarz, also ohne irgendwelche Anzeigepunkte.
Damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie das Gerät aussieht (klickt auf das Bild, dann wird es richtig schön groß), bitteschön:




Cool, nicht wahr? Und die Bedienung ist ein blanker Genuss: Soft-Touch-Screen. Nur ein leichtes Tippen auf die Bedienflächen (Pfeile, Punkte) und schon wird das Gewünschte ausgeführt. Der Speicherplatz ist auch riesig und so freue ich mich schon, wenn ich im wirklichen Sommer auf der Gartenliege endlich mal mein Hörbuch "Assassini" anhören werde oder wieder Bundesliga oder andere interessante Sendungen im Radio.

Ach so: wegen Heute wollte ich ja noch erzählen, dass der Genuss eher von kurzer Dauer wahr, denn es blies ein derartig kräftiger Wind und eisig dazu, dass ich schon nach wenigen Minuten wieder ins Innere flüchten musste.

Aber eines Tages - irgendwann - ja, da wird es mal wieder richtig warm, so dass ich badehosig den "Lazy Bone" geben kann. Hofft mit mir!

03 Juli 2007

Fulda-Tour kurz vor dem Schlechtwetter

Rosi und ich waren mal wieder mit den Rädern auf Tour. Nachdem vergangenes Jahr die lange geplante Fulda-Radtour wegen Dauer-Schlechtwetter ausfallen musste, wagten wir es am letzten Freitag und ließen uns mal wieder auf das Abenteuer Bahnfahren mit Fahrradmitnahme ein.

Die üblichen - seit über dreißig Jahren bestehenden - Probleme mit der Fahrradverladung und der Stellmöglichkeit in den Zügen schon kennend, versuchten wir unseren Groll ob dieser unsäglichen und keineswegs Service- oder Kundenfreundlichen Dauermisssituation bezüglich Bahnreisen mit dem Fahrrad zu verdrängen.

Los ging's in Gersfeld (Rhön), wo wir gleich mal an der Wasserkuppe scheiterten. Es war einfach zu anstrengend, die angegebene Radroute über Schotter und teilweise sehr schlechte Wegstrecken hochzuradeln. Bis bis zur Kaskadenschlucht schafften wir es immerhin.
Abends waren wir dann schon in Fulda und waren beeindruckt (wieder einmal) von dem riesigen Dom, welchen wir allerdings erst am zweiten Tag von innen besichtigen konnten.


Interessant fanden wir in der katholischen "Metropolstadt" übrigens nebenstehende Service-Gesellschaft. Wer das Schild nur überfliegt, liest nämlich "katholischer" ...!



Die Route war schön, das Wetter durchwachsen.
Sehr gut gefiel uns auch der Ort Schlitz mit seinem verwinkelten Fachwerkortskern.

Einzig am Sonntag schien für einige Stunden die Sonne, so dass es sogar richtig heiß wurde.

Da waren wir in Bad Hersfeld und konnten erfahren, dass es dort neben Europa's
größter Ruine einer Romanischen Kirche auch noch seit 57 Jahren die "Bad Hersfelder Festspiele" in besagter Ruine gibt, die ihresgleichen suchen und sehr beliebt sind. Ein wenig konnten wir von "Les Miserables" mithören ...!


Da am Sonntag allerdings die Wettervorhersage für Montag wieder Regenwetter und Kälteeinbruch ankündigte, entschieden wir uns am Sonntag dann doch schon wieder heimzufahren. Vorher aber staunten wir noch über das "Strandfest" in der schönen Stadt Rotenburg a. d. Fulda. Das Städtchen hatte sich mächtig herausgeputzt, obwohl es auch so schon schön ist.

















Da uns aber dort zu viel Trubel war, futterten wir lediglich eine Thüringische Bratwurst und zischten dann weiter Richtung Melsungen, wo wir ohne Aufenthalt - manchmal muss es eben fix gehen - in die "Cantus"-Bahn stiegen (Globalisierung auf deutschen Schienen) und schließlich nach lächerlichen sieben Stunden Zugfahrt wieder in Fürth eintrafen.

So war es eine kurze, aber nichtsdestowenigertrotz ereignisreiche Tour.