Wir hatten überwiegend bestes Langlaufwetter und so war es ein pures Vergnügen, zum Beispiel auf der alten Eisenbahntrasse zwischen Frauenberg und Haidmühle die Anfänger-Loipe entlangzurutschten. Die mitgenommene Brotzeit schmeckte da freilich besonders gut.
Abends dann schlemmten wir die besten hausgemachten Wild- oder Fleischgerichte und Nachspeisen und ließen es uns gut gehen. Danach spielten wir dann in ausgelassener und fröhlicher Runde mit unserer Spielegruppe, die komplett im gleichen Haus weilte. Wir hatten einfach schlauer Weise einfach unseren regelmäßigen Spieletreff in den Bayrischen Wald verlegt.
Interessant war auch unsere Tour zu dem verlassenen Dorf Leopoldsreut, auch wenn es geradezu unmenschlich eisig und kalt war (teilweise minus -12°). Aber der Anblick der vereisten Vegetation und die historisch-spannende Geschichte entschädigten uns. Zu sehen sind dort allerdings nur noch die Kirche (Bayerns höchste Katholische Pfarrei) und das ehemalige Schulhaus.
Nun überlegen Rosi und ich, ob wir uns eine eigene Langlaufski-Ausrüstung anschaffen sollen.
Spaß macht das "Durch-die-Landschaft-Gleiten" jedenfalls ...
1 Kommentar:
Hallo Uli,
ich finde die Winterbilder toll. Beim Ansehen hatte ich sogleich wieder eine Idee zu einer Geschichte.
Viele Grüße
Marion
www.marion-trost.blogspot.com
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