21 Juli 2007

Wer genug Zeit hat, kann Folgendes mal machen:

Wie wär's zur Abwechslung mal mit etwas Abwechslung? Mein soeben erfundenes Konzentrationsspiel mit Stift und einer Zeitung oder einer Illustrierten heißt Gute Worte - schlechte Worte (GWSW) © und geht so:

Man setzt oder legt sich gemütlich irgendwo hin, nimmt sich eine Zeitschrift, ein Magazin, eine Illustrierte und einen gut schreibenden Stift (Bleistift, Faserstift, Kuli, Leuchtstift, Kohlestift - egal). Abwechselnd unterstreicht man nun ein Gutes Wort und dann wieder ein Schlechtes Wort, dann wieder ein Gutes und wieder ein Schlechtes. Wer mag, kann sogar eine Sanduhr laufen lassen oder die Stoppuhr an der Armbanduhr mal zum Einsatz bringen.

Variabel kann man auch so vorgehen: Erst unterstreicht man hintereinander weg nur Gute Worte. Ist man damit durch, unterstreicht man nur Schlechte Worte. Da kann man dann sehen, wie die Anteile aussehen. Interessant, überflüssig, abwechslungsreich, sinnlos, spanndend und auch entspannend.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und wie ist Ihre Bilanz ausgefallen? Verhältnis gute-schlechte Wörter? Und welche Quelle haben Sie heute verwendet... doch nicht etwa die Bild am Sonntag, lieber Pater noster??

http://uligeissler.blogspot.com/ hat gesagt…

Es war zum Versuch nur mal die Titelseite unserer Sonntagszeitung und da war es - überraschenderweise - fast ausgeglichen: 23 "gute" und 27 "schlechte" Worte. Man kann das aber für sich selbst auch insofern steuern, als man ja selbst für sich festlegt, welches denn "gute" und welches "schlechte" Worte sind. Aber Spaß gemacht hat's auf jeden Fall. Ein interessanter Zeitvertreib.

Anonym hat gesagt…

soso, nach all den Strapazen mit der Technik besinnst du dich also zurück auf die "traditionellen Medien" :D

P.S. kennst du eigentlich den Dieter, der früher immer mit aufs Zeltlager gefahren ist? --> www.nechansky.de